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Aufgabe: Wieviel Zink ist erforderlich, um 500 Liter Wasserstoff (11 wiegt
2.090 g) zu liefern? Der Ansatz ist hier einfach Zn: Hy = x: 500 X 0.090, mithin
55.37 : 2.02 = X: 45.0, woraus X — 1457 g Zink,
Zersetzung von Wasserstoffverbindungen durch Hitze. Neuerdings wird
Wasserstoff technisch in großem Maßstabe durch sehr starkes Erhitzen von Leucht-
zas dargestellt (»>Dessauer Ballongas«), wobei die Kohlenwasserstoffe desselben sich
in Kohlenstoff und Wasserstoff spalten, oder auch analog durch Zersetzen des Ace-
'ylens, C,H, (s. d.) durch Hitze,
Physikalische Eigenschaften des Wasserstoffs. Reiner Wasser-
stoff ist ein farbloses, geruch- und geschmackloses Gas. Durch.die Ein-
wirkung von Zink’ oder Eisen auf Säuren dargestellt, hat es meist einen
unangenehmen Geruch, der jedoch von Verunreinigungen herrührt.
Wasserstoff ist nicht giftig und kann daher kurze Zeit oder in ver-
lünntem Zustande ohne Nachteil eingeatmet werden. Doch wäre es uns
aicht möglich, in einer Atmosphäre von Wasserstoft zu leben, da wir
zum Atmen Sauerstoff nötig haben.
Wasserstoff ist der leichteste aller bekannten Stoffe. Seine Dichte,
jezogen auf Luft = ı, beträgt nur 0.0695 oder 1/14.4, gegen flüssiges
Wasser = I nur 1/11000 und gegen den schwersten bekannten Stoff,
das platinähnliche Metall Osmium, gar nur 1/250000. I Liter Wasser-
stoff (bei 0° und 760 mm Druck) wiegt 0.09 g, I ccm also 0.00009 g
und ız.ır Liter I g.
Neuerdings gelangt der Wasserstoff, ähnlich wie der Sauerstoff, in stählerne
Taschen unter. starkem Druck eingepreßt, in den Handel. Diese enthalten bei 101
Inhalt und 100 Atm.. Druck somit frisch gefüllt 1000 Liter oder ı cbm Wasserstoff
m Gewicht von nur 90 g, während eine gleiche Füllung Luft 1293 g wiegen würde,
Die Leichtigkeit des Wasserstoffs kann durch einige einfache Ver-
suche dargetan werden.
Versuch 20, Ein mit Wasserstoff gefülltes Gefäß wird mit der Mündung
aach oben unbedeckt hingestellt und nach kurzer Zeit durch Annäherung einer Flamme
untersucht, ob das in ihm enthaltene Gas noch Wasserstoff ist.
Versuch 21. Ein mit Wasserstoff gefüllter Zylin-
ler wird ‚allmählich unter einem mit Luft gefüllten und
gleichfalls mit der Mündung abwärts gerichteten Zylinder
nach oben gedreht, wie dies Fig. II zeigt, Die Luft wird
durch den aufsteigenden Wasserstoff aus dem oberen Ge-
’äße verdrängt und dieses enthält nunmehr, wie durch
Einführung eines auf einen Draht gesteckten brennenden
Kerzchens leicht gezeigt werden kann {s. u. Fig, 13) den
Wasserstoff, während der untere Zylinder mit Luft ge-
üllt ist. Der Wasserstoff ist daher nach oben gegossen
worden.
Versuch 22, Seifenblasen, mit Wasserstoff gefüllt, steigen in der Luft rasch
n die Höhe. Dieser Versuch gelingt am sichersten, wenn man eine gewöhnliche