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Es besteht aus einer Röhre, in welcher. eine zweite engere Röhre liegt; der
Wasserstoff tritt durch a, der Sauerstoff durch b ein, beide mischen sich, zur Ver-
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meidung von Explosionen, erst am Ende der Röhre. Zuerst leitet man Wasserstoff
sin und entzündet diesen an der Spitze, dann läßt man langsam Sauerstoff zutreten
und verstärkt seinen Strom, bis die Flamme schmal und spitz erscheint, Sie gibt
nur wenig Licht, zeigt aber eine außerordentlich hohe Temperatur, so daß sie zu
Schmelz- und Schweißoperationen Verwendung findet, wobei der Wasserstoff oft
lurch das billigere Leuchtgas, neuerdings auch durch Acetylen ersetzt wird. (»>Auto-
zene Schweißung« und Schneiden des Eisens durch Schmelzung mit der Knallgas-
lamme,.)
Versuch 25. In die Flamme des Knallgasgebläses hält man nacheinander
Eisendraht, eine stählerne Uhrfeder oder F eile, Kupferdraht und dünne Scheibchen
Zink, wie man sie durch Auftropfen von geschmolzenem Zink auf eine Steinplatte
erhält.
Das Kalklicht. Läßt man die Knallgasflamme auf einen Körper
treffen, der von ihr weder geschmolzen noch verflüchtigt wird, so erhitzt
sich dieser so hoch, daß er ein intensives Licht ausstrahlt. Aetzkalk
liefert so das blendend helle Kalklicht oder Drummondsche Licht,
Zirkonoxyd das intensive »Zirkonlicht«.
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