Full text: Chemisch-technische Untersuchungsmethoden der Gross-Industrie, der Versuchsstationen und Handelslaboratorien (1. Band)

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6. Lunge’s Nitrometer z. Bestimmung v. salpetriger u. Salpeter-Säure. 81 
Quecksilber durch die seitliche Bohrung des Hahnes abfliessen, stellt b 
tiefer und dreht den Hahnschlüssel so, dass der Trichter weder mit dem 
Messrohr, noch mit der centralen Bohrung des Hahnes communicirt. Als- 
dann lässt man die zu prüfende Säure mittelst einer feinen Pipette in den 
Trichter laufen. Natürlich muss man vorher eine Idee davon haben, ob 
nicht so viel Stickoxyd.sich entwickeln wird,. dass. das Rohr a@ dafür gar 
nicht ausreicht, und wird die Menge der Säure darnach einrichten müssen. 
Durch vorsichtiges Oeffnen des Hahnes kann man die Säure in a@ ein- 
laufen lassen, ohne Luft mitzureissen, und spült in ähnlicher Weise den 
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Trichter zweimal mit concentrirter reiner Schwefelsäure nach. Enthält 
die zu analysirende Säure einigermaassen viel Stickstoffsäuren, so muss 
man zum Nachspülen ziemlich viel (bis zu 5 ccm) starke Schwefelsäure 
nehmen, weil sonst die ohnehin nicht zu vermeidende, aber für gewöhn- 
lich ganz unschädliche Ausscheidung von Quecksilbersulfat das Messrohr 
zu stark verunreinigt. Es ist nicht räthlich, mehr als 8—10 ccm Säure 
in dem Apparate zu haben; viel besser ist es, wenn man weniger, z.B. 
4-—5 ccm im Ganzen anwendet; jedenfalls aber muss ein Ueberschuss von 
starker Schwefelsäure vorhanden sein, wenn die Reaction gelingen soll. 
Man nimmt nun das Rohr @ durch Oeffnen der Federklammer heraus und 
schüttelt es gut durch. Die Gasentwicklung beginnt bei salpetriger Säure 
sofort unter violetter Färbung der Säure. Die namentlich bei Salpeter- 
säure anfangs nur langsame Gasentbindung kann man dadurch sofort in 
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