aıte. 
ven kann) 
ehr genau 
; arbeitet, 
das fest- 
5 zu prü- 
Trichters 
gegossen. 
Gefäss in 
Jashahn f 
icken des 
g gefüllt 
It. Nach 
fest ein- 
schlossene 
und beob- 
; der Fall, 
abermals 
‚lieben, so 
ger durch 
ngeschlos- 
enommen. 
m Flüssig- 
neigt es, 
ausfliesst, 
befördert, 
Tüssigkeit 
schüttelt 
Stickstoff 
bis beim 
’ein drei- 
das Ent- 
Minuten 
‚ere Tem- 
3 in € ein- 
8 Tempe- 
lem durch 
ist, wird 
er C ent- 
senutzung 
8. Schlämmapparate. 
85 
der nachfolgenden Dietrich’schen Correctionstabelle das Gewicht des Stick- 
stoffes berechnet. 
Beispiel der Berechnung. Es sei gefunden: 
Entwickeltes Stickgas . . . . . - 22ccm 
Temperatur . . . 16° 
Barometerstand . . .. . 756 mm 
so sind nach Tabelle I (S. 86, 87) in der Flüssigkeit des Zersetzungsge- 
fässes gelöst geblieben: 0,58 ccm Stickstoff und beträgt das Gewicht von 
1 ccm des gefundenen Stickstoffvolumens nach Tabelle II (S. 86, 87) 
1,15969 mg. Das Gewicht der aus der angewendeten Substanz erhaltenen 
(22,0 +0,58) 22,58 ccm Stickstoff beträgt demnach 26,19 mg. 
8. Schlämmapparate. 
in Fabriklaboratorien sind wohl der Nöbel’sche und Schöne’sche 
Schlämmapparat am verbreitesten. Natürlich existiren sehr viele Fabrik- 
re io 
Jaboratorien, welche mit Schlämmanalysen nie etwas zu thun haben. Da 
wo aber Thonanalysen u. dgl. eine Rolle spielen , “wird man auch mit 
mechanischen Schlämmanalysen zeitweise sich zu befassen haben. In- 
dem ich im Uebrigen auf den mechanischen Theil des Abschnittes Boden- 
analyse verweise, lasse ich hier die Beschreibung der genannten beiden 
Apparate folgen. 
A. Der Nöbel’sche Apparat. Derselbe besteht aus vier einzelnen 
Schlämmgefässen, welche in der auf Fig. 23 ersichtlichen Weise mit ein- 
ander verbunden und in einem hölzernen Stative eingelassen sind. Man 
bringt die vorbereitete, mit Wasser gekochte Substanz!) in das Gefäss 1, 
1) Die weiteren Details siehe bei nachfolgender Beschreibung des Schöne’- 
schen Apparates und beim Abschnitte „Bodenanalyse“.