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4. Silberrückstände.
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4. Silberrückstände.
Zu ihrer Verarbeitung empfehle ich folgendes Verfahren als das ein-
fachste. Man bringt das möglichst von der Flüssigkeit und den Filter-
resten befreite Chlorsilber in eine mittelgrosse Porzellanschale, in welcher
es durch mehrmalige Decantation mit kaltem Wasser ausgewaschen wird.
Etwa noch anhängende Filterreste entfernt man hierbei gleichzeitig.
Alsdann belegt man den Boden einer grossen Porzellanschale mit
einer starken Schicht von Zink, setzt auf letzteres die das ausgewaschene
Chlorsilber enthaltende kleinere Schale, füllt die grosse Schale derart mit
Wasser an, dass dasselbe die kleinere sammt Inhalt vollkommen bedeckt
und fügt nun conc. Schwefelsäure hinzu, bis eine starke Gasentwickelung
beginnt. Von Zeit zu Zeit setzt man conc. Schwefelsäure von Neuem
hinzu.
Das Chlorsilber wird, ohne sich in seiner äusseren Beschaffenheit viel
zu ändern zu Silber reducirt. Man wäscht letzteres aus, löst es im Becher-
glase in Salpetersäure, verdünnt mit Wasser, filtrirt von geringen Resten
unzersetzten Chlorsilbers ab und verdampft in einer Porzellanschale. Das
auskrystallisirte salpetersaure Silber wird durch Umkrystallisiren gereinigt.
Aus den beiden Mutterlaugen wird durch abermaliges Eindampfen eine
weitere Menge salpetersaures Silberoxyd gewonnen. Die nunmehr resultiren-
den Mutterlaugen wandern in die Gefässe, in welchen die Silberrückstände
angesammelt werden, zurück und werden in denselben mit Chlorbarium-
lösung völlig ausgefällt.
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