VIIL Der Chlorkalk, 193
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mehr giebt, löst nun den Niederschlag in der angesäuerten Lösung von
Eisenvitriol auf und titrirt mit Chamäleon zurück, ganz wie bei der oben
beschriebenen Bestimmungsraethode des im Schlamme schon fertig vor-
handenen Mangansuperoxydes.
Anhang. Deakon’s Chlorprocess. Dieser übrigens keineswegs
schon in allen wissenschaftlichen und constructiven Details genügend er-
forschte Process beruht bekanntlich darauf, dass man die direct aus den
Sulfatpfannen entnommene Salzsäure‘ über mit Kupferlösung getränktes
poröses Material (Thonkugeln u. dgl.) leitet. Bei geeigneter Temperatur
(circa 400°) wird ein Theil der Salzsäure (keineswegs sämmtliche, sondern
etwa 40—45 %) zu Chlor oxydirt. Dieses wird nach vorheriger Abscheidung
der Salzsäure und des Wassers über das in dünner Schicht befindliche
Kalkhydrat geleitet.
Das aus dem Zersetzungsapparat (Chlorentwickelungsapparat) tretende
Gasgemisch besteht aus Chlor, unzersetzter Salzsäure, Wasserdampf, Stick-
stoff und überschüssigem Sauerstoff. Man bestimmt in demselben das
wirksame Chlor und das gesammte Chlor (Chlor und Chlorwasser-
stoff) und berechnet hieraus den Grad der Zersetzung der Salzsäure. Man
verfährt bei dieser Untersuchung wie folgt.
Man aspirirt 51 des zu untersuchenden Gases durch 500 ccm Natron-
lauge von 5° B., wobei sowohl Chlor als Salzsäure zur Absorption gelangen,
und verwendet je 100 ccm der Flüssigkeit für die beiden Bestimmungen
a. Das wirksame Chlor. Man titrirt mit arsenigsaurem Natron
(1 ccm der Lösung = 0,0025 g CI)
b. Das gesammte Chlor ermittelt man durch Titriren mit Silber-
lösung. (1 ccm ebenfalls = 0,0025 g Cl).
Beispiel. Die jeweils angewandten 100 ccm Flüssigkeit entsprechen
11 Gas. Man habe gebraucht a) 50 ccm arsenigsaures Natron = 50 X 0,0025
= 0,125 g wirksames Chlor; b) 100 ccm Silberlösung = 100 X 0,0025 = 0,250g
Gesammtchlor, so ergiebt sich der Grad der Zersetzung aus der Gleichung:
0,250: 0,125 == 100: x
x = 50 Procent.
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