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Kalisalze,
IX. Potasche.
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das in denselben enthaltene Kali subtrahirt man von dem gefundenen Ge-
sammtkali und rechnet den Rest auf kohlensaures Kali um; die Diffe-
renz des letzteren und der Gesammt-Alkalinität ergiebt den Gehalt an
kohlensaurem Natron.
C. Potaschschmelzen.
Einen Anhaltepunkt für die Güte der Potaschschmelzen bildet neben
der Prüfung auf Schwefelkalium und schwefelsaurem Kali
1. Die Bestimmung der Gesammt-Alkalinität; sie wird täglich
mehrere Male ausgeführt. Man digerirt zu dem Zweck 10g Schmelze mit
ca. 300 ccm 30° warmen Wassers in einem’ 500 ccm-Kolben !/, Stunde lang,
füllt zur Marke auf, filtrirt und bestimmt in 50 ccm des Filtrats die Alkali-
nität durch Kochen mit einer abgemessenen Menge !/, Normal-Schwefel-
säure und Zurücktitriren mit !/, Normal-Natron. Die gefundene Alkalinität
drückt man in Procenten kohlensauren Kali aus.
2. Schwefelkalium und schwefelsaures Kali bestimmt man auf
dieselbe‘ Weise, wie die entsprechenden Natriumverbindungen in der Roh-
soda (S. 162) und verwendet man zu jeder Bestimmung 50 ccm des
Filtrates (=. 1 g Schmelze).
3. Behufs der seltner auszuführenden Bestimmung des wasserlös-
lichen Kali kocht man weitere 50 ccm in einem 250. cem-Kolben mit
Salzsäure, um die Schwefelwasserstoff-, schwefligsauren Verbindungen etc,
zu zerstören, lässt, wenn die entweichenden Dämpfe nicht mehr nach
Schwefelwasserstoff riechen, erkalten, fällt zur Marke auf, filtrirt, dampft
vom Filtrat 50 ccm zur Trockne, nimmt den Verdampfrückstand mit
Wasser auf, setzt Platinchlorid im Ueberschuss zu und wägt das Kali als
Kaliumplatinchlorid.
4. Zur Bestimmung des Gesammt-Kali kocht man in einem
500 cem-Kolben 10 g Schmelze mit verdünnter Salzsäure bis zum Ver-
schwinden des Schwefelwasserstoffgeruchs, filtrirt nach dem Auffüllen zur
Marke ab und verdampft vom Filtrat 10 ccm (entspr. 0,2 g Schmelze) zur
Trockne, unter nachherigem Zusatz von Platinchlorid. ; .
D. Potasche. ;
Nur in ‚seltenen Fällen interessirt den Potaschfabrikanten der Gehalt
an Chlorkalium und schwefelsaurem Kali allein; von -wenigstens gleich
grossem Interesse ist gewöhnlich der Sodagehalt und da dieser, wie im
Sulfat das schwefelsaure Natron, nur indirect festgestellt werden kann, ge-
hören vollständige Analysen zu den alltäglich wiederkehrenden Arbeiten
und umfassen dieselben gewöhnlich die Bestimmungen von kohlensaurem