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201
Im Filtrat scheidet man die Kieselsäure ab durch Eindampfen mit
Salzsäure und Erhitzen des Rückstandes im Trockenschrank bis zum Ver-
schwinden der sauren Gase; nach dem Aufnehmen mit heissem Wasser
fltrirt man und wägt nach dem Trocknen und Verbrennen des Filters. die
Kieselsäure als solche; sie wird auf neutrales kieselsaures Kali be-
rechnet. ,
Das Filtrat von der abgeschiedenen Kieselsäure macht man schwach
ammoniakalisch, versetzt mit .Magnesiamixtur, lässt einige Stunden stehen,
bis sich der Niederschlag von phosphorsaurem Ammoniak-Magnesia klar ab-
gesetzt hat, filtrirt und wägt die pyrophosphorsaure Magnesia, Durch Um-
rechnung findet man den Gehalt an dreibasisch phosphorsaurem Kali.
Subtrahirt man von dem gefundenen auf kohlensaures Kali berechneten
Gesammtkali die den gefundenen Mengen schwefelsauren, kieselsauren, phos-
phorsauren Kalis und Chlorkaliums aequivalente Menge kohlensaures Kali,
so erhält man das in der Potasche wirklich enthaltene kohlensaure Kali.
Dasselbe wird von der gefundenen Alkalinität subtrahirt und der bleibende
Rest von kohlensaurem Kali auf kohlensaures Natron umgerechnet. .
6. Der Wassergehalt wird durch Glühen von 5 g Potasche in einem
Platintiegel ermittelt.
E. Schmelzrückstand.
1. Zur Ermittlung des Gesammt-Kalis bringt man 10 g Rückstand in
ainen 500 ccm-Kolben, setzt so lange verdünnte Salzsäure zu, bis ein Auf-
brausen nicht mehr erfolgt, verjagt den Schwefelwasserstoff durch Kochen
und oxydirt die Eisenoxydulsalze mit einigen Tropfen Salpetersäure. Als-
dann fällt man im Kolben mit Ammoniak das KEisen aus, lässt erkalten,
füllt zur Marke auf, filtrirt und fällt vom Filtrat 100 ccm mit oxalsaurem
Ammon. Das Filtrat hiervon dampft man in einer geräumigen Platinschale
(80—100 mm Durchm.) zur Trockne, trocknet den Verdampfrückstand scharf
und verjagt die Ammonsalze durch schwaches Glühen (bis das zurückblei-
vende KCl1+ Na Cl eben anfängt zu schmelzen). Den Glührückstand
nimmt man mit Wasser auf, setzt einige Tropfen Ammoniak zu, filtrirt,
dampft das Filtrat abermals zur Trockne und löst nach nochmaligem
Glühen in Wasser; es muss eine klare Lösung entstehen ; ist dies nicht der
Fall, so filtrirt man das Unlösliche ab. Die klare Flüssigkeit dampft man
mit Platinchlorid zur Trockne und wägt das Kali als Kaliumplatinchlorid.
2. Zur Bestimmung des wasserlöslichen Kalis kocht man anstatt
mit Salzsäure mit Wasser aus, kocht vom Filtrat 100 ccm mit Salzsäure,
fällt nachdem man amoniakalisch gemacht hat, mit oxalsaurem Ammon
und verfährt im Uebrigen wie bei der Bestimmung des Gesammt-Kalis,