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Die Farbstoffe,
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Methylviolett. Alkalien in wässriger Lösung: braunviolette Fällung.
Concentrirte Schwefelsäure: Gelbbraun, beim Verdünnen durch Grün
und Blau in Blauviolett, auf Zusatz von essigsaurem Natron in Rothviolett
übergehend. Zinkstaub: Bildung einer beständigen Leukobase. Die benzy-
lirten Violetts sind von demselben nur durch die blauere Nüance verschieden.
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D. Nüance: Blau.
Methylenblau. Concentrirte Schwefelsäure: Gelbgrün, beim Ver-
dünnen Blau. Alkalilauge: farblose Fällung. Zinkstaub in saurer Lösung.
Bildung eines Leukokörpers, welcher sich an der Luft allmählich, auf Zusatz
von Eisenchlorid augenblicklich blau färbt.
E. Nüance: Grün.
Methylgrün. Die wässrige Lösung wird durch verdünnte Alkalien
nicht gefällt. Ein mit der Farblösuug getränktes Papier, färbt sich beim
Erhitzen auf 120° violett.
Bittermandelölgrün. Die wässrige Lösung wird durch Alkalien
leicht gefällt, Der Farbstoff ändert seine Nüance beim Erhitzen auf 120
bis 130° nicht.
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2. Unlöslich oder schwerlöslich in Wasser,
leichtlöslich in Alkohol.
A. Nüance: Gelb.
Amidoazobenzol. Base gelb. Salze roth durch Wasser zersetzlich.
Concentrirte Schwefelsäure: gelbbraun, beim Verdünnen roth. Zinkstaub:
Völlige Spaltung.
B. Nüance: Violett bis Blau.
Diphenylrosanilin. Chlorhydrat leichtlöslich in Weingeist. Farbe
blauviolett, durch Alkalien braun werdend. Zinkstaub: Leukobase.
Triphenylrosanilin. Chlorhydrat schwerlöslich in Alkohol von
blauer Farbe. Base leichtlöslich, farblos. Concentrirte Schwefelsäure: Braun
beim Verdünnen blau. Im Uebrigen wie das Vorige.
IL. Säurefarbstoffe.
l. Löslich in Wasser.
A. Nüance: Gelb bis Orange.
Echtgelb (Amidoazobenzolsulfosäure). Wässrige Lösung gelb, durch
Chlorcalcium nicht gefällt. Concentrirte Schwefelsäure: gelbbraun, beim
Verdünnen roth. Zinkstaub in saurer Lösung: Spaltung.
Resoreingelb.. Concentrirte Schwefelsäure: gelbbraun, beim Ver-