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B.. Quantitative Analyse.
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Laboratorium, welches Wasserleitung hat, bequem anbringen. Durch e
nach a fliesst das Wasser, während f mit der Filtrirflasche und m mit
einem Manometer verbunden ist, falls man ein solches anzubringen wünscht.
Verfasser empfiehlt, es sich ein für alle Mal zur Regel zu machen,
die zum Filtriren bestimmten Trichter mit der ersterwähnten Vorrichtung
(einer 3 Dec. langen Glasröhre) versehen auf einer Reihe von Filtrirgestellen
vorräthig zu halten. Beobachtet man hierzu noch die sonstigen zum Gelingen
des schnellen Filtrirens nöthigen Vorsichtsmassregeln, so wird man im
Stande sein, ganz rasch zu filtriren. Die Anwendung einer wirklichen
Wasserluftpumpe verliert für den Fabrikanalytiker auch desshalb an Be-
deutung, weil er sehr oft ein Dutzend oder halbes Dutzend Filtrationen
gleichzeitig zu machen hat. Die Anwendung der Wasserluftpumpe
würde hier in Wirklichkeit Zeitverlust sein. In wissenschaftlichen Labo-
ratorien verhält sich die Sache gerade umgekehrt. Hier macht man nicht
Analysen en gros und geschäftsmässig, wie der Fabrik-, Handels- oder
Agriculturchemiker, sondern man macht sie der Reihe nach, wie gerade
es der Gang der wissenschaftlichen Arbeit mitbringt. Dass es in diesem
Falle von ausserordentlichem Werthe ist, eine solche einzige Analyse
durch Hülfe der Wasserluftpumpe möglichst zu beschleunigen, liegt auf
der Hand.
Hat man schwer filtrirende Flüssigkeiten, so bedient sich der Fabrik-
shemiker am besten der oben beschriebenen kleinen amerikanischen‘ Pumpe.
6. Das Auswaschen.
Die chemisch-technische Analyse sucht das langwierige Auswaschen
möglichst zu umgehen. Desshalb werden Flüssigkeiten, welche schwer
auszuwaschende Niederschläge enthalten, auf ein bestimmtes Volumen ge-
bracht. Hat sich die Flüssigkeit einigermaassen geklärt, so filtrirt man einen
aliquoten Theil ab. Beispielsweise bringt man auf !/, 1 und filtrirt 100 oder
200 ccm ab, oder man bringt auf 11 und filtrirt 20 ccm ab u.s.w. Oft
wiederholt sich auch dieses Auffüllen auf ein bestimmtes Volumen und
Abfiltriren eines aliquoten Theiles zwei bis drei Mal bei ein und derselben
Analyse (die Bestimmung des Traubenzuckers bei „Zucker“ und der Ab-
schnitt „Bodenanalyse“ geben hiervon manche Beispiele).
Muss man aber das Auswaschen eines‘ Niederschlages vornehmen, so
kann ich nur die Mahnung von Fresenius wiederholen, sich nicht auf
Schätzen und Meinen zu verlassen, sondern stets auf bekannte Weise ‚sich
vom vollendeten Auswaschen zu überzeugen.
In gewissen Ausnahmefällen kann man sich allerdings von dieser Regel
dispensiren. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn man Tag für Tag ein
und dieselbe Substanz in derselben Menge analysirt und ‘hierbei etwa