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1. Die Bunte’sche Gasbürette. 65
Besser ist es aber wegen der ziemlich starken Adhaesion der Pyrögallus-
säurelösung an den Glaswandungen zuerst die Absorptionsflüssigkeit .voll-
kommen durch reines Wasser zu verdrängen und dann erst abzulesen,
Einen Zeitverlust bedeutet dies nicht, da man ja ohnehin diese Operation
vornehmen muss, bevor man zur Bestimmung des Kohlenoxydes schreiten
kann.
Man saugt den grössten Theil der Absorptionsflüssigkeit ab, lässt aus
C Wasser in den Trichteraufsatz fliessen, öffnet etwas den Dreiweghahn 6
und Jässt das Wasser so lange in die Bürette, bis das Gleichgewicht in
den Drucken wieder hergestellt ist (d. h. bis kein Wasser mehr eintreten
kann). Indem man nun mehrere Male (2—3 mal). diese Waschflüssigkeit
wieder absaugt und durch. neues Wasser ersetzt, hat man schliesslich nur
noch reines Wasser in der Bürette, dessen Stand man abliest.
Zur Bestimmung des Kohlenoxydes saugt man das Wasser ab und
lässt eine ammoniakalische Lösung von Kupferchlorür in die Bürette auf-
steigen. Hier ist ein directes Ablesen über der Absorptionsflüssigkeit
natürlich unmöglich, weil etwas Ammoniak sich stets verflüchtigen und so
das Niveau der Flüssigkeit herabdrücken wird. Man saugt desshalb nach
tüchtigem Schütteln, resp. Hin- und Herbewegen der Bürette die blaue
Flüssigkeit bis auf einen kleinen Theil ab und verdrängt mindestens ein
Mal mit Wasser, bevor man abliest,
Zählt man die gefundenen Volumprocente Kohlensäure, Sauerstoff und
Kohlenoxyd zusammen, so ergiebt die Differenz von 100 die Volumprocente
Stickstoff.
Man reinigt nun die Bürette vollkommen mit Wasser, lässt die Saug-
flasche von Neuem mit Wasser sich füllen und beginnt eine neue Analyse.
Bereitung der Absorptionsflüssigkeiten.
A. Kalilauge. 1 Theil Aetzkali in etwa 2 Theilen Wasser, Absorp-
tionsfähigkeit 40 ccm Kohlensäure. In der Praxis kann man rechnen, dass
eine Lösung von 100 g Aetzkali in 200 Th. Wasser für ca. 100 KEinzel-
bestimmungen reicht. Sowie man übrigens an dem langsameren Aufsteigen
der Absorptionsflüssigkeit in der Bürette ihre beginnende Erschöpfung be-
merkt, ersetzt man sie durch eine neue Lösung.
B. Pyrogallussaures Kali. Man löst etwa 180 g Aetzkalk in
300 ccm Wasser und vermischt die Flüssigkeit mit einer Lösung von gut
12 g Pyrogallussäure in 50 ccm Wasser. Die erhaltene Lösung ist stets
nach Gebrauch (also bevor man zur Bestimmung des Kohlenoxydes schreitet)
sofort wieder in die Stöpselflasche zurückzuschütten, damit ihre Haltbarkeit
nicht allzubald verloren geht. Trotzdem wird die Lösung sehr rasch un-
wirksam und ist es dann nöthig, sie durch neue Zugaben von Aetzkali
KR