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1. Die Bunte’sche Gasbürette.
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Weise, dass die Bürette mit der abgesperrten Schlauchleitung M—0O in
Verbindung kommt. Wenn jetzt das Wasser noch weiter fliesst, so schliesst
lie Schlauchleitung nicht dicht.
Was das Absaugen der jeweiligen Absorptionsflüssigkeiten betrifft, so
erfordert dasselbe ziemlich gute Lungen, wenn man sich der vom Ver-
fertiger der Bürette!) gelieferten ziemlich grossen Flasche S bedient.
Namentlich das Absaugen der Kupferlösung wird schwer, weil nunmehr
das Gas im Innern bedeutend unterhalb des Atmosphärendruckes sich be-
findet. Ich habe zur Vermeidung dieses Uebelstandes die kleine Woulff’sche
Saugflasche durch einen gewöhnlichen schmalen Standeylinder von etwa
75 ccm Inhalt (s. Fig. 14) ersetzt. Bei dem geringen Inhalte dieses Cy-
linders gelingt es mit grösster Leichtigkeit durch kurzes Ansaugen in ihm
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die Luft etwas zu verdünnen, so dass beim nunmehrigen Oeffnen des
ınteren Hahnes der Bürette die Absorptionsflüssigkeit ohne Schwierigkeit
and sehr rasch abgesaugt werden kann. Von grösster Wichtigkeit ist
natürlich, dass die Temperatur des in der Bürette eingeschlossenen und
abgelesenen Gases nicht wesentlich die Normaltemperatur überschreite.
Zu diesem Zwecke ist der Bürette ein äusserer Glasmantel beigegeben,
welcher eine Luftkühlung bewirken und das directe Anfassen der Bürette
vermeiden soll. Indessen kann ich diesen Mantel durchaus nicht prak-
tisch finden. Er erschwert die leichte Handhabung der Bürette, wie sie
zu möglichst rascher Ausführung der Analyse erforderlich ist. Ich — und
mit mir wohl die meisten Fabrikchemiker — wende desshalb stets die
Bürette ohne äusseren Glasmantel an, prüfe dagegen die Temperatur des
„5 Johannes Greiner, Glasinstrumentenfabrikant in München.
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