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der Ammoniumcarbonat-Methode geht das Arsen quantitativ in den Kisen-
oxyd-Niederschlag über. Man löst denselben in Königswasser und verfährt
im Uebrigen so wie S. 408 angegeben.
{. Die Bestimmung von Chrom. In manchen Roheisensorten
findet sich Chrom bis zu 2%, im Chromstahle von 0,1—1 %. (Qualitativ.
Nachweis desselben S. 397.) Die quantitative Bestimmung wird nach
Galbraith!) wie folgt ausgeführt. 5 g Roheisen oder Stahl werden bei
Luftabschluss?) in einem Gemische von 200 ccm Wasser mit 25 ccm Salz-
säure von 1,12 spec. Gew. gelöst. Man kocht einige Zeit, bis alle Gas-
entwickelung aufgehört hat, lässt dann so viel Wasser aus einem vOr-
gelegten Kolben übersteigen, dass die Flüssigkeit auf etwa 400 ccm
verdünnt ist, lässt erkalten und setzt, ohne zu filtriren, vorsichtig kohlen-
sauren Baryt in geringem, aber deutlich erkennbarem Ueberschusse hinzu,
verkorkt die Flasche Iluftdicht und lässt mindestens 24 Stunden unter
öfterem Umschütteln stehen. Von dem gefällten Chromoxyd filtrirt man
das Eisenchlorür ab. Man wäscht rasch mit kaltem Wasser aus, spritzt
den Rückstand in ein kleines Becherglas, löst ihn in Salzsäure, erhitzt auf
dem Drahtnetz zum Kochen (ohne die ungelöste Kohle etc. abzufiltriren)
und fällt durch Ammoniak in vorsichtigem Ueberschuss. Da der Nieder-
schlag von Chromoxyd öfters durch wenig Eisenoxyd und Kieselsäure ver-
anreinigt ist, schmilzt man ihn nach dem Auswaschen und Trocknen mit
3 g Soda und 0,5 Salpeter, filtrirt das chromsaure und kieselsaure Natron
ab, dampft (zur Abscheidung der Kieselsäure und Reduction der Chrom-
säure) mit Alkohol und Salzsäure zur Trockene und fällt im Filtrate mit
Ammoniak das Chromoxyd.
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Die gebräuchlichsten Eisenproben.
Die Proben auf trockenem Wege sind in der Regel bei weitem nicht
so genau, wie die gewöhnlichen analytischen Bestimmungen auf nassem
Wege. Desshalb werden auch die meisten der trockenen Proben, wie sie
sich noch vielfach in Büchern verzeichnet finden, kaum mehr in der Praxis
angewendet. Die einzige Probe auf trockenem Wege, welche bei der
Prüfung von Eisenerzen noch allgemeinere Anwendung findet, ist die
1) Dingl. pol. Journ. 226, 399.
2) Der Luftabschluss ist desshalb unbedingt nöthig, weil das Eisenchlorid
durch kohlensauren Baryt gefällt wird, während das Chlorür in Lösung bleibt.
Den Luftahschluss erreicht man am einfachsten durch einen vorgelegten. mit etwa