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Anhang.
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beschickt. Nach Balling erhält man bei Anwendung einer gleichen oder
nahezu gleichen Gewichtsmenge schlackengebender Bestandtheile und Erz
die besten Resultate und zeigen die so angestellten Proben bei Abfall
von lichten, steinigen oder emailartigen, mitunter schneeweissen Schlacken
nie über !/ % Differenz. Balling wendet auf 100 Th. Roth- oder Braun-
aisenstein 50 Th. Flussspath und 50 Th. carrarischen Marmor an. Bei
Thoneisensteinen oder überhaupt bei thonerdenreichen KEisenerzen fügt er
aus dem schon oben angegebenen Grunde 10—20 Th. Borax hinzu.
Als Schmelztiegel wendet man zweckmässig sogenannte Tutten an.
Es sind dies hessische Tiegel mit Fuss (Fig. 40), welche im Lichten
Fig. 41.
Fir. 42.
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145 mm weit, 55 mm hoch, mit Fuss 90 mm hoch sind. Sie können u. A.
von L.F. Goebel in Epterode bei Grossalmerode (preuss. Prov. Hessen)
dezogen werden. Billiger natürlich ist es, wenn man sich die Tiegel selbst
herstellt, was nach Balling auf folgende Weise geschieht.
In einen runden oder viereckigen Holzblock a (Fig. 41) von etwa 250 mm
Höhe und 200 mm Durchmesser oder Seitenlänge, welcher in der Mitte einen
kreisrunden, etwa 25mm tiefen und am Boden mit Blech gefütterten Aus-
schnitt von beiläufig 100 mm Durchmesser hat, ausserdem in der Mitte
bis herab durchbohrt ist, passt ein eiserner, innen glatt ausgedrehter und
nach unten zu etwas conisch zulaufender Ring db, die Nonne, welcher aussen
mit Blei umgossen ist. In dem Bleimantel sind zwei einander gegenüber-
liegende Führungen f ausgeschnitten, in welche zwei an den Holzblock
befestigte eiserne Vorsprünge eingreifen, um die eingesetzte Nonne, nach-
dem sie etwas gedreht wurde, in dem vertieften Ausschnitt festzuhalten.
Der Stempel ce. der Mönch, ist aus Holz glatt gedreht. und erhält einen