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Kohlen und Koks,
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schale, wägt genau 100 g Kohle oder Koks ab und trocknet etwa 4—5 Stunden
m Dampftrockenschrank. Alsdann wägt man die Schale sammt erkaltetem
[nhalt, entfernt letzteren, wägt die leere Schale zurück und findet durch
Differenz den Wassergehalt.
Zu beachten ist, dass die gepulverten Koks sehr rasch ihre Feuchtig-
keit beim blossen Liegen an der Luft verlieren und desshalb ohne langes
Aufbewahren untersucht werden müssen.
2. Bestimmung der Asche. Man verwendet hierzu entweder die
vorher getrocknete oder die feuchte Substanz, je nach dem in den einzelnen
Zabriken geltenden Gebrauch.
1 g Substanz wird im Platintiegel (oder im einer Platinschale) bis
zum constanten Gewicht geglüht, wozu bei Kohlen etwa 4 Stunden, bei
Koks aber oft 8 Stunden und darüber erforderlich sein werden. Weit
sascher gelangt man zum Ziele, wenn man verhütet, dass die Verbreunungs-
zase der Lampe in den Tiegel gelangen können. Zu diesem Zwecke wendet
man am besten (nach Lunge) runde Scheiben von Asbestpappe an, in welche
man mit dem Messer ein für den Tiegel passendes Loch schneidet, durch
welches man den Tiegel steckt. Die Verbrennungsgase sind bei dieser
Anordnung gezwungen, sich unter der Asbestscheibe kreisförmig auszu-
oreiten und dann erst an den Rändern derselben in die Höhe zu steigen.
Die Verbrennung ist in circa 2 Stunden beendet.
Vorsichtsmassregeln bei der Veraschung.!) Man beachte, dass
die Steinkohlen bei Anfang der Erhitzung stets Neigung zum Spritzen
haben, wesshalb man zuerst bei aufgelegtem Deckel erhitzt. Man erhitze
lie Steinkohlen anfangs nur bei ganz schwacher Flamme, um ein Verkoken
derselben zu vermeiden. Die Veraschung würde bei eingetretener Koks-
bildung ganz unnöthigerweise verlangsamt. Hat man aber einige Zeit bei
schwacher Flamme erhitzt, so dass die flüchtigen Bestandtheile vergast
sind, so geht das völlige Veraschen ziemlich rasch bei relativ kleiner
Flamme von Statten. .
Um sich zu überzeugen, dass die Veraschung eine vollständige ist, be-
feuchtet, man die erkaltete Asche mit etwas Alkohol. Etwa vorhandene un-
verbrannte Kohlentheilchen werden alsdann obenauf schwimmen. Dieses
Befeuchten mit Alkohol empfiehlt sich auch dann, wenn die Veraschung
überhaupt sehr langsam fortschreitet. Beim Abbrennen des Alkohols wird
die Kohle fest an die Tiegelwandungen angelagert, was ihre völlige Ver-
aschung beschleunigt.
Man sehe sorgfältig darauf, ob beim Veraschen am Tiegel sich Russ
abscheidet. An den Stellen nämlich, wo dieser Russ sich ablagerte, tritt
eine Disgregation des Platins ein und es scheidet sich ein oft mehrere
1) Vol, Muck in Post’s chem.-techn, Analvse L 18.