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Von
Dr. Böckmann.
Wir theilen die Besprechung des vorliegenden Themas ein in die
Analyse der Eisenerze nebst Eisenschlacken, in die Analyse des
Roheisens, Schmiedeeisens und Stahls und in die mehr anhangs-
weise besprochenen. trockenen Proben, soweit solche noch von Be-
deutung für den hüttenmännischen Betrieb sind.
I. Analyse der Eisenerze.
A. Allgemeines.
Die für Deutschland wichtigsten Eisenerze sind: der Rotheisenstein
‘mit beinahe 70% Eisen). Er besteht aus Eisenoxyd, Wasser und Gang-
art nebst geringen Mengen von Kalk und Magnesia, Manganoxyd, Thon-
erde, Phosphorsäure und Schwefelsäure. Er findet sich bei uns haupt-
sächlich in Nassau, im Siegener Kreis, Oberhessen, Westfalen, auf dem
Harz, in Sachsen. und Württemberg. Der Spatheisenstein (mit ca. 45
bis 48 % Kisen) besteht aus kohlensaurem Eisenoxydul und Manganoxydul
nebst kleineren Mengen von kohlensaurem Kalk und kohlensaurer Magnesia.
Er findet sich u. A. im Siegener Lande. Der Brauneisenstein ist ein
secundäres, durch Einwirkung der Atmosphärilien aus dem Spatheisen-
stein entstandenes Zersetzungsproduct. Er besteht aus Eisenoxydhydrat,
welchem Kalk, Magnesia, Thonerde, Manganoxyd, Gangart, Kieselsäure,
Phosphorsäure und Schwefelsäure in der Regel beigemengt sind. Der
Thoneisenstein enthält Eisenoxyd, Thonerde und Wasser und findet
sich bei uns hauptsächlich in Westfalen und Schlesien. Der Rasen-
eisenstein findet sich in .den nordischen Torfmooren unter dem Rasen
der Wiesen. Er ist durch die Einwirkung von kohlensaurem KEisen-
oxydul-haltigem Wasser auf Pflanzenstoffe entstanden und besteht‘ aus
Kisenoxvydhydrat mit kieselsaurem Eisenoxyd und -Oxydul nebst geringeren
DG*