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einem Netzmuster in flachem Relief überzogen, als Abschluß ein
Fries mit dekorativ ausgebildeter Inschr. Das Portal° selbst ist am
Gewände einfach abgeschrägt und mit flachem Maßwerk gemustert;
die Bogenläufe, 7 an der Zahl, mit kleinen puppenhaften Figuren
besetzt. — Im Innern° kontrastiert die beengte, ja nüchterne got.
Architektur mit dem UÜberreichtum der Barockaltäre (an jedem
Pfl. einer); prunkvoll, doch von kaum mittelmäßigem Kunstwert,
meist 1. H. 18. J. Der spgot. Hochaltaraufsatz von 1504, jetzt
im n Ssch. Spgot. Reste von Gestühl®. In der Sakristei ein
Tafelbild (Rundbild) Madonna in der Rosenlaube, vor ihr der
xnieende Stifter: ob die Inschr., bez. 1426, gleichzeitig ist?
Domherrnwohnungen, Befestigungen des Dombergs. Der Eck-T.
im W aktenmäßig als turris Copernici (für seine astronomischen
Beobachtungen) bezeichnet. Im Kapitelsaal Gobelins mit Eulen-
durgschem Wappen. Im Hause des Bischofs Altartafel aus 14. Jh.
(ehemals in der Annen-Kap.)
Kath. Pfarr-K.° 14. Jh. 3sch. Hllk., barock umgebaut. — Großer
schwulstiger Hochaltar von 1714 und mehrere Seitenaltäre,
FRAUENHAIN. Schles. Kr. Ohlau. Inv. IL
Dorf-K. 1294. Backstein. Lhs. flachged., Chor gewölbt und 2Jj.,
gerader Schluß.
FRAUENMARK,. Mecklenbg. AG Parchim. Inv. IV.
Dorf-K. Feldsteinbau des 13. Jh. Der quadr. Chor mit niedriger
U kr. Apsis und rundbg., ungruppierten Fenstern; am Lhs. treten
gruppierte spitzbg. Fenster auf; die Gwb. in beiden Teilen rippen-
lose Hängekuppeln zwischen breiten Gurten. Der W-T. setzt die
Flucht des Lhs. ohne Absatz fort (vgl. Benthen, Lüssow, Watt-
mannshagen u. a. m.). Stattlicher Schnitzaltar c. 1430—50.
FRAUSTADT. Posen Kr. Fraustadt. Inv.
Kath. Pfarr-K.° Spgot. Ziegelbau des 15. Jh., nach Brand 1529
erneuert und 1552 gewölbt; davon der rck. Chor mit Netzgwb-
und der 1580 hergestellte (Inschr.) quadr. T. Nach Brand 1685
nochmaliger Neubau mit elliptistischer Umgestaltung des Msch.
Der Turmabschluß 1726 von Meister Kaspar Frantg aus Frank-
stein. — Prächtiger Kelch° 1486, Fuß- und Schale mit Blatt- und
Maßwerk überfangen; 2 andere spgot. Kelche° 1517.
Bernhardiner-K. des 1546 gegr., 1629 ern. Klosters. Ziegelbau der
1. H. des 17. Jh., im Sch. und 3seit. geschl. Chor. Tonnengwb. mit
Stichkappen. Aus der M. 18. Jh. die Rok. Ausstattung nebst Ge-
wölbmalereien°. Wandgräber 1640 und 1754.
Evang. Pfarr-K. zum Kripplein Christi°, 1604 auf dem Zwinger
am Polnischen Tore als Notbau hergestellt und im Laufe des
17. Jh. ausgestattet. — Altargeräte 17.—18, Jh., besonders Wein-
kanne° A. 17. Ih. von Goldschmied Michel Müller in Nürnberg.