Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

Ger 
2 134 — 
Gik 
GERMAU. OPreußen Samland. Inv.l. . 
Dorf-K. Got.; das Lhs. wahrscheinlich aus dem Refektorium der 
(übrigens zerstörten) Ordensburg entstanden; unter ihm mächtige 
Kellergewölbe, über den Fenstern ringsum ein Wehrgang. ; 
GERSDORF. WPreußen Kr. Konitz. Inv. IV. 
Dorf-K.. 14. Jh., Feldsteinbau einfachster Art; ähnliche, z. T. mi 
Ziegeln gemischt, in Dt. Cekzin, Mosnitz, Osterwiek, Schönfeld. 
GERSWALDE. Brandenburg Kr. Templin. Inv. 
Pfarr-K. Großer frgot. Granitquaderbau, seit dem 15. Jh. mehr- 
fach verändert. — Kelche spgot. und 1739. 
Das ma. Schloß, einen rck. Hof umschließend, teils umgebaut, teils 
Ruine. 
GETTORF. Schlesw.Holst. Kr. Eckernförde. Inv. I. 
Kircheo, Langer 1sch. got. Ziegelbau, ursp. flachgedeckt. Chor 
(platt) und W-T. mit dem Sch. in gleicher Breite. Am vermauerten 
NFenster des Chors das alte strenge Maßwerk in Gips von c. 1300, 
T. erst im 15. Jh. ausgebaut, 4 Giebel und hohes 8seitiges Spitz- 
dach. — Guter Schnitzaltar A. 16. Jh., im Schrein Marienstatue, 
auf den Flügeln je 2 Reliefs aus dem Marienleben. Kanzel° 
1598, eine der allerbesten im Lande. Taufe° roher Guß von 
1424. Epitaphplatte 16. Ih., das Ehepaar Ahlefeldt am Kreuze 
knieend. 
GIECZ. Posen Kr. Schroda. Inv. 
Dorf-K.° Kleiner sprom. Granitquaderbau, der Chor mit halbrd. 
Apsis, das Gwb. zerstört. 
GIELSDORF. Brandenburg Kr. Ober-Barnim. Inv. 
Dorf-K. Sprom. Granitquaderbau, Sch., Chor und halbrd. Apsis. 
GIERALTOWITZ. Schles. Kr. Gleiwitz. Inv. IV. 
Pfarr-K. Schrotholzbau von 1640 mit Ausstattung aus gleicher Zeit. 
GIERSDORF. Schles. Kr. Brieg. Inv. II. 
Dorf-K. Ziegelrohbau um 1300, Rck. und eingezogener quadr. 
Chor. Sngot. Fries und einer dem Sgraffito ähnlichen Technik. 
GIESMANNSDORF. Schles. Kr. Sprottau. Inv. IIL 
K, Dorf-K. E. 16. Jh., unbedeutend, — Aus gleicher Zeit der Altar- 
bau, einer von den besseren. Aus E. 15. Jh. doppelflügeliger 
Schnitzaltar. 
GIESMANNSDORF Kr. Bunzlau, s. Mittel-G. 
GIKAU. Schlesw.Holst. Kr. Ploen. Inv. II. 
Kirche. Granitbau wie Blekendorf. — Großer Schnitzaltar° um 
1480, im Schrein Kreuzigung von 73 Figg., fleißig und liebevoll 
durchgearbeitet, auch verhältnismäßig gut komponiert, auf den 
Flügeln 2 Reihen Einzelfigg. Kanzel 1591. Die Epitaphe, mit 
denen noch 1833 die K. angefüllt war, verschwunden. 
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