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— ALTDÖBERN. Brandenburg Kr. Kalau. Inv.
Dorf-K. Altar 1751. Wandgräber des A. D. v. Eickstedt + 1727
und K. H. v. Heineken + 1791.
Schloß um 1750, mit alter Ausstattung, 1880 umgebaut.
ALTENGAMME. Hamburg-Land. [Dn.] ;
Nikolai-K. Erb. 1251, umgebaut 1749. Backstein und Feldstein.
Gr. rck. mit !/a kr. Chorschluß. Hölzerner T. frei vor der WFront.
— Taufkessel aus Bronze um 1300? aus Braunschweig? Sonstige
Ausstattung M. 18. Jh. Bmkw. markettiertes Gestühl mit vielen
trefflich geschmiedeten und bemalten Huthaltern. Messing-
kronleuchter 1640,1728, 2 silberne Altarleuchter 1763. Braut-
kronen.
Häuser no. 31 und no. 38 mit Sgraffitodekoration, no. 36 mit ge-
schnitztem Fachwerk und gemustertem Ziegelmauerwerk.
ALTENGRAPE. Pommern Kr. Pyritz. Inv. II.
Dorf-K. Findlingsbau aus sp. Ma., die mit Liebe ausgestaltete
Einrichtung, renss. und bar., von provinziellem Interesse. Festungs-
artige hohe Kirchhofsmauern.
ALTENKIRCHEN. Pommern Kr. Rügen. Inv. I. — Baltische
Studien XXXI 1881 mit Abb. N
Kirche. Sprom. Basl. ohne Qsch., ganze L. 35,70. Ältester Teil
(nicht vor 1200) das Chorquadrat und die in voller Höhe gut er-
haltene Apside. Hoher Sockel aus Granit, weiterhin Backstein (aus
Dänemark importiert ?). Das Äußerevon ungewöhnlich schmuckvoller
Erscheinung: über dem Sockel ein vielgliedriges Basenprofil, darin
ein Band aus glasierten Terracottastücken mit aufgepreßtem Ranken-
oarnament; 3 große Fenster in. rundbg. Blenden; Fries von durch-
kreuzten Zickzackbögen, darüber doppelte Sägeschicht. — Das Lhs.
ist spgot. umgebaut und nach W erweitert; ursp. war es eine flach-
gedeckte Basl. von 5 leicht gespitzten Arkaden; Pfl. rck. mit flachen
Vorlagen; nur der Wandpfl. am Chor aus 3 Halbsl. gebündelt,
was auf die ursp. für das ganze Lhs. beabsichtigte Form schließen
läßt. — Außen eingemauert (nachträglich) ein Granitrelief rohester
Art, Mann mit Schnurr- und Kinnbart, in den Armen ein großes
Horn haltend; nach der herkömmlichen Deutung Götzenhild des
Swantewit.
ALTENKREMPE. Schlesw. Holst. Kr. Oldenburg. Inv. I. Auf-
nahme bei Stiehl, Rom. Backsteinbau.
Kirche. Sprom. Backsteinbau. Weder Baudaten, noch Erklärung
der für eine Landkirche ungewöhnlich stattlichen Anlage gegeben.
Möglicherweise gab die Übertragung des Patronats vom Grafen
auf den Bischof 1197 den Anstoß zum Bau; die Stilformen wür-
den zu A. 13. Jh. passen. — 3 Doppeljoche im gebundenen System;
kein Qsch.: Chorauadrat etwas niedriger als das Msch., noch nie-
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