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BADENDIEK. Mecklenbg. Schw. LG. Güstrow. Inv. IV. ‘
Dorf-K. Frgot. Feldsteinbau, neuerlich verbaut. — Spgot. SchnitZ-
altare, sehr bäuerlich. Gutes altes Triumphkreuz.
BADINGEN. Brandenburg Kr. Templin. Inv.
Dorf-K. Granitquaderbau ähnlich dem in Löwenberg. — Ge-
schnitztes Totenschild des G.F. v. Trotta 7 1666. ;
BADRESCH. Mecklenbg.Strelitz — [K.]
Dorf-K. Frgot. Granitquaderbau, Sch. und rck. Chor mit kuppel-
artg. Kreuzgwb,, jenes auf Rippen, dieses mit verlaufenden Graten,
Am Sch. Blenden. wie in Käbelich, OGiebel spgot. von Ziegeln,
BAEBELIN. Mecklenbg. Schw. AG. Warin. Inv. II.
Dorf-K. Hübscher kleiner got. Backsteinbau mit Schluß aus 12 Eck.
BAHN. Pommern Kr. Greifenhagen, Inv. II.
Pfarr-K.° Granitquaderbau der Übergangszeit. Das Lhs. im Gr.
quadr., im Aufbau Hilk. mit sehr schmalen Ssch., die Gwb. nach
Feuersbrünsten durch Holzdecke ersetzt, der Chor rck. Die An-
lage erinnert, gleich manchen mecklenburgischen, an westfälische
Vorbilder. Die Rest. von 1854 hat alle Einzelheiten verdorben,
oesonders den alten Turmbau beseitigt. — Ausstattung bar.
S. Jürgen-Kap. 15, Jh., unbedeutend.
BAHRENDORF. WPreußen Kr. Kulm. Inv. V.
Dorf-K.° Bmkw. durch den verhältnismäßig mächtigen W-T., über
dem quad. Unterbau 2 breite Achteckgeschosse, die Fenster rundbg.
? 14. Jh.); ganz kleines und einfaches Lhs.; größeres Altarhaus aus
Feldstein (? E. 13. Jh.).
BAITZEN. Schles. Kr. Frankenstein. Inv. II.
K. Pfarr-K. Barocke Landkirche mit ellipt. Gr. Deckenmalerei
von etwa 1775. Samt der Ausstattung aus einem Guß. .
BALGA. OPreußen Kr. Heiligenbeil. Inv. — Abb. Stein-
oörecht.
Ordensburg. Unter den erhaltenen die älteste. Ausbau in Stein
©. "1240—50. Das Conventshaus liegt auf der Kuppe eines steilen
Hügels über dem Haff; der Gr. schließt sich dem Gelände genau
an und hat deshalb nicht die sonst übliche quadr. Form, sondern
ist unregelmäßig 6eckig; nur die mächtigen Feldsteinfundamente
arhalten. Der SFlügel enthielt die Kapelle, der in SO den Remter,
der in NO den Kapitelsaal. Die aus dem Schutt gewonnenen Fund-
stücke zeigen die Backsteintechnik noch nicht im Besitz einer
selbständigen Formensprache, vielmehr werden die herkömmlichen
Hausteindetails trotz der technischen Schwierigkeit nachgebildet:
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