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die Rippen z. B. haben größeres Format, als man später anwendete,
und ihre Profile geben Birnstäbe, von Wellen in wechselnder Zeich-
nung begleitet; ferner Reste von Formsteinen für Maßwerk, für
Giebelkrabben und Fußbodenfliesen. — Besser erhalten haben sich
2 lange Gebäude der Vorburg, als Speicher und Beamtenhaus ge-
deutet; einzelne Öffnungen noch im Rundbg. geschlossen; die
meisten in stichbogig geschlossenen Nischen.
Dorf-K. hart vor der Burg. Kleines Rck. mit 3seitigem Schluß,
in dessen Mittelachse ein kleiner quadr. Sakristeiraum ausgebaut.
Der untere Teil. des Mauerwerks gleichzeitig mit dem Schloß. Die
schmalen spitzbg. Fenster und die Mauerecken sind mit starken
Rundstäben eingefaßt, wie es der sprom. und frgot. Hausteinbau
Öfters zeigt. Sehr merkwürdig das WPortal; schlank im Aufbau,
am Gewände und in der Archivolte mit Dreiblattstäben und tiefen
Kehlen gegliedert, liegt es in einer tiefen rck. Nische, die von
einem breiten Rahmen umfaßt wird; die Dekoration desselben
besteht aus einem breiten Bande von Vierpässen, das von ähnlichen
Querbändern durchschnitten ; ein fremdartig reizvoller Eindruck, ent-
fernt orientalisch anmutend. Technik: an der Luft getrockneter,
dann geschnittener und zuletzt gebrannter Ton. Das Portal wird
von je einer einfachen Nische flankiert; ein Sägefries trennt das Erd-
geschoß von dem nicht mehr im alten Zustande erhaltenen Giebel.
BALLETEN. OPreußen Kr. Darkehmen. Inv. V.
Dorf-K. 1646 Feldsteinbau. Kanzelaltar aus derselben Zeit.
BALLUM, Schlesw.Holst. Kr. Tondern. Inv. II.
Kirche®, Eine der besten unter den rom. Tuffkirchen des Landes,
ähnlich der zu Bröns, Spgot. T, — Kanzel° um 1600 gutes
Werk des Tonderschen Typus. Rom. Taufstein® aus Flandern,
mit Bestienreliefs, An der Turmtreppe eingemauert eine Granit-
platte (Grabstein?) mit rom. Ranken.
BANKAU. Schles. Kr. Brieg. Inv. II. .
Ev. Pfarr-K. Erb. um M. 14. Jh. — Hllk. von 2 Sch. und 5 la
der W-T. in der Achse des Nsch. — Spgot. Schnitzaltar mit
der h. Sippe, auf den Flügeln Marienlegende.
BANNESDORF. Schlesw.Holst. Fehmarn. Inv.1l.
Kirche romanisierend frgot. Schiff Granit, Chor Backstein. Im
Chor kuppeliges Gwb. mit 8 aufgeblendeten Rippen, alle Fenster
spitzbg., an der o Chorwand zu 3 gruppiert. ;
BARDENITZ. Brandenburg Kr. Jüterbog. Inv. — [K.]
Dorf-K. Sprom. Isch. Ziegelbau mit W-T. Im 15. Jh. der alte
Chor durch rck, Neubau ersetzt und das ganze Innere mit Kreuz-
gwb. überdeckt. An der SSeite Sakristei 16. Jh.. mit Zellengwb. —
[Bemaltes spgot. Schnitzwerk, Maria mit dem Leichnam Christi,
im Märk. Museum in Berlin.]
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