Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

Bar 
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Bas 
Hochwand, lassen vermuten, daß das Msch. ursp. niedriger und 
anders gewölbt war; so würde sich auch die Fensteranlage des 
Chors in 2 Geschossen erklären. Aus der ersten Bauzeit die Seiten- 
portale, flankiert von Nischen mit Reliefbildern in geschnittenem 
Ton, — Großer Hochaltar im deutschen Bar. des 17. Jh. 
Johannes-K.° 15. Jh. Turmloses Reck. ringsum mit Blenden, in 
O und W Staffelgiebel von verhältnismäßig einfacher Gliederung. 
— Der Altaraufsatze 1735 in italisierendem Bar., vielleicht der 
beste dieser Art in der Provinz. Kanzel° 1706 in deustchem Bar. 
3 andere Kirchen des Ma. zerstört; aus der h. Geist-K. ein mittel- 
mäßiger spgot. Schnitzaltar. 
Von der ehem. Stadtbefestigung des 15. Jh. das Heilsberger Toro, 
ein ziemlich einfacher Backsteinbau. 
BARTH. Pommern Kr. Franzburg. Inv., I. 
Marien-K. Frgot. rck. Chor mit Rest eines Rundbg: Frieses, Lhs., 
mittelgot. Hllk. von 6 schmalen Jochen, spgot. WBau mit großem 
T. Ganze L. 66 m. Das Innere 1856 völlig verneuert. Spgot, 
Taufkessel in Rotguß. Am Gwb. des s Ssch. Reste von Wand- 
malerei, jüngstes Gericht. 
S. Jürgen-Kap. Gegen 1400, 1sch. mit 5/0 Schluß. Got. Schnitz- 
altar. 
Dammtor, 15. Jh. 
BÄRWALDE. Brandenburg Kr. Königsberg. Inv. Abb. Ad- 
ler. [K.]. 
Pfarr-K, S. Marien. Frgot. Granitquaderbau um 1300, Rck. mit 
breitem W-T., wie die meisten Dorfkirchen der Neumark; doppel- 
pfort. SPortal aus Ziegeln. Umbau im 15. Jh., 7123 Chor und 
NSsch., Stern- und Kreuzgwb., Erhöhung des T. Rest. 1882. — 
Holzbild, S. Maria, vom spgot, Altare. Taufe, Kalkstein, in rom. 
Auffassung. # 
Stadtmauer, deren Abdeckung an einigen Stellen noch erhalten. 
Weichhäuser rck. und !/s kr., das an der SOFcke der Stadt erhalten 
mit Satteldach zwischen 2 Giebeln. 
BASEDOW. Mecklenbg. Schw. AG Malchin. Inv. V. 
Dorf-K.° Die Datierung des Inv. auf 1. H. 13. Jh. dürfte fast um 
100 Jahre zu früh sein. Lhs. mit 3 schmalen Kreuzgwb. jochen, 
quadr. Chor. Der originale Charakter durch neugot. Rest. ent- 
stellt. — E. 16 Jh. wurde die Ausstattung von den Patronats- 
herrn v. Hahn mit fürstlicher Pracht durchgeführt; sie zeigt frei- 
lich auch, daß größere Aufgaben, namentlich sobald die figürliche 
Plastik in Frage kam, über die Kraft der einheimischen Künstler 
gingen und daß die von vornehmen Fremden, Italienern und be- 
sonders Niederländern, geschaffenen Vorbilder nur zu olınmäch- 
tigem Manierismus führten. Altarbauoe, 3teilig, über die ganze 
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