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Schluß des Msch. ein 7seit. Umgang, Kreuzgwbb., vor dem Chor
ein Sterngwb.; ringsum Kapellen, die der OHälfte minder tief als
die der WHälfte, dazwischen auf jeder Langseite ein Treppenturm
mit gemauertem Helm; die Fenster mit schlichtem Stabwerk. An
der SWEcke die 1452 gest. 2gesch. Liebfrauen-Kap., mit Staffel-
giebeln im W und O ähnlich dem NGiebel des Domes in Branden-
burg a. H. Innerer Ausbau und Turmpaar 1878. — Altar 1715,
mit späterem Gemälde von B. Rode. Kanzel 1680 reich ge-
schnitzt. Taufkessel 1563, Zinnguß ‘bemalt. — Frgot. Pracht-
kelch® mit den Bildnissen der Stifter Markgrafen Johann und Otto,
vom Gr. Kurfürst 1642 geschenkt; dazu die Patene, [Spgot.
Holzbildwerke und Speisekelch im Märk. Prov.-Museum.]
Den wichtigsten Schmuck erhält die Kirche durch die zahlreichen
Grabmäler von Staatsmännern und Bürgern Alt-Berlins. Tafel-
gemälde, Beweinung Christi, nach 1510. Zierliches Alabaster-
Epitaph°, Geschichte des Tobias, nach 1558, — Erbbegräbnis
des Kanzlers Lampert Distelmeier + 1588 in einer archit. um-
rahmten S.-Kap., daselbst das Familienbild. Die trefflichen Epi-
taphien seines Sohnes, des Kanzlers Christian D. + 1612, jetzt auf
der Orgelbühne; diesen ähnlich die Epitaphien des Kämmerers
Markus Goltze + 1612. — Erbbegräbnis des kurfürstl. Rats Joh.
Kötteritzsch, im Erdgeschoß der Liebfrauen-Kap. 1610 eingerichtet;
Stuckwerk und Epitaphe®, — Erbbegräbnis des Hofgoldschmieds
Daniel Männlich, von Andreas Schlüter \T00, Sandsteinpforte
darüber Allegorie des Todes; unter der Orgelbühne. — Erb-
begräbnis des Ministers Joh. Andr. V. Kraut°, Kuppel-Kap. im
N-T. 1725 eingebaut, sein Denkmal von Jo&. Georg Glume,
Marien-K.°, Pfarr-K. der um 1260 gegr. Neustadt Berlin. Spgot.
Ziegelbau des 14.—15. Jh. mit Benutzung der Granitquadern eines
frgot. Baues. Chor 5seit. geschl., Lhs. 3sch. Hllk., Kreuzgwbb.
W-T. in der Breite des Lhs. nach Einsturz 1409 im 15.—16. Jh.
hinzugefügt. Formgebung einfach, gefälliger Giebel der SSakristei.
Oberer Teil des T. nach Entwurf von X. G. Zanghans 1789-—90,
merkwürdig als gotisierender Versuch. 1893—04 Umbau des Auße-
ren und Inneren. — Wandmalerei® in der THalle, E. 15. Jh.,
Totentanz 1860 aufgedeckt und whgest., ikonographisch wichtig
(Aufn. W. Lübke 1861 und Th. Prüfer 1883). — Altar 1757—62
nach Entwurf von 4. Krüger, mit Gemälden von B, Rode, Mar-
mor-Kanzel° von A. Schlüter 1703, ein Hauptbeispiel seines De-
korationsstils. Taufbecken® Messingguß 1437. Orgelgehäuse
1722. Holzbildwerke vom spgot. Hochaltar und Triumph-
balken. — Zahlreiche Grabdenkmäler 16.—18, Jh. Wandgrab
des Ehrenreich v. Röbel° + 1630 und seiner Gattin, im n Ssch.
Wandgerab des. Feldmarschalls Graf O. Ch. v. Sparr° + 1668, vor