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Granitbau 13. Jh., ersetzt 1731 durch Neubau nach Entwürfen von
Ph. Gerlach und J. F. Grael; der 112 m hoch beabsichtigte Turm°
an der n Langseite (ähnlich dem der Garnisons-K. in Potsdam)
blieb unvollendet. Der Barockbau nach Brand 1809 abgetragen,
gotisierender Neubau 1846—52.]
[Dom-K. Die Dominikaner-K. auf dem Schloß-Platz 1536 mit der
Schloß-Kap. zu einem Domstift vereinigt, 1747 abgebr. und durch
Neubau im Lustgarten ersetzt; Umbau unter Schixkel/ 1817—22;
Neubau 1893—1905]. — Von den Glocken stammt die große aus
Wilsnack, 1471 gegossen, mit einem Flachbilde der Krönung Mariä.
Die alte Ausstattung bei der Einführung des reformierten Kultus
vernichtet. — In der Gruft-K. die Sarkophage der Hohenzollern,
Denkmal des Kurfürsten Johann Cicero°® + 1499, Messingguß von
Peter und seinem Sohn Johannes Vischer in Nürnberg (Inschr.
und Urk.); im Fußboden die ursp. allein vorhandene Platte der
flach erhabenen Gestalt; 1524 als Hochgrab umgebildet und 1530
voll., auf 6 Pfeilerchen ein Bett mit der vollen Gestalt des Kurfürsten.
Das Denkmal zuerst aufgestellt in der Klist.-K. in Lehnin, 1545
nach Berlin übergeführt. — Von den zahlreichen Zinnsärgen des
16. und 17. Jh. zeichnen sich besonders aus die Särge der Kur-
fürstin Luise Henriette + 1667, des Kurprinzen Emil +} 1674, des
Großen Kurfürsten® + 1688 und seiner 2. Gemahlin Dorothea
} 1689. — Das bedeutendste Kunstwerk der Prachtsarg der
Königin Sophie Charlotte® + 1705, von Andreas Schlüter,
über dem Kopfende das Brustbild der Königin, am Fußende eine
sitzende Todesgestalt. Ähnlich der Prachtsarg König Friedrichs I
+ 1713, das letzte Werk Schlüters in Berlin; beide Särge von Joh.
Jacobi gegossen. — Prachtsarg des Prinzen Friedrich Ludwig
+ 1708, auf dem Deckel gelagert die kindliche Gestalt, Schlüter
zugeschrieben. Prachtsarg des Markgrafen Philipp Wilhelm
von Schwedt + 1711.
(Gertrauden-Kap, am Spittel-Markt, spgot. Ziegelbau 1405—11,
isch. 3seit. geschl., gewölbt, W-T. 1739; abgebrochen 1881. —
Spgot. Holzbildwerke im Märk. Museuml.
ıb. Kirchen, im 17. und 18. Jh. gegründet.
Böhmische K. in der Friedrich-Stadt, 1735—37 von Dieterichs,
Rundbau mit 4 kurzen Kreuzarmen, die innere und die steile
äußere Kuppel aus Holz hergestellt.
Deutsche (Neue) und Französische K. auf dem Gensdarmen-Markt,
beide beg. 1701; jene 1881, diese 1905 mit Beibehaltung der Plan-
anlage erneuert. Vor der WSeite jeder der beiden Kirchen ließ
Friedrich d. Gr. einen 76 m hohen Kuppelturm® errichten. Diese
symmetrischen Türme, 1780 von Gozlard entworfen, 1781—85 von