Full text: Nordostdeutschland (Band 2)

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STEINHAGEN. Pommern Kr. Franzburg. Inv. I. 
Dorf-K.° Frgot. Unvollständige Hllk. An ein Hauptschiff von 
4 J. legt sich ein Ssch. von nur 2 J. Nach O platt geschlossen 
ohne gesonderten Chor. W-T. Vorhalle in S. spgot. Ganze L. 
39,8 m. — Kreuzigungsgruppe 2. H. 15. Jh. Hölzernes 
Doppelepit. 1663. Taufstein aus Granit 12eckig. 
STEINHOFEL. Brandenburg Kr. Lebus. Inv. 
Dorf-K. Frgot. Granitbau mit rck. Chor, br. W-T. spgot. — 
Bar. Altar. — Grabmäler der Familie v. Wulffen. 
STEINHORST. Lauenburg. Inv. 
Herrenhaus 1722, stattlich, im Innern sparsame Stuckdekoration. 
STEINKIRCH. Schles. Kr. Lauban. Inv. II. 
Dorf-K. 13. Jh., !/akr. Apsis, im Sch. 1 rundbg. Fenster erhalten. — 
Spgot. Hochaltar. Glocken 14094, 1496. 
STEINKIRCHE. Schles. Kr. Strehlen. Inv. II. 
Evang. Pfarr-K. Im Umbau von 1827 haben sich wenige Details ° 
der rom. K. erhalten. 
STEINKIRCHEN. Brandenburg Kr. Lübben. Inv. — [K]. 
Dorf-K. Frgot. rck. Granitquaderbau, Tür und Fenster aus Ziegeln; 
in der 2. H. des 16. Jh. in Ziegeln nach W verlängert und ein 
breiteres Lhs. angefügt. Die Fenster beider Bauzeiten ohne Ver- 
schluß. 
STELLAU. Schlesw.Holst. Kr. Steinburg. Inv. - 
Dorf-K. Kleiner Feldsteinbau einfachster Art. 
STEPPING, Schlesw.Holst. Kr. Hadersleben. Inv. I. 
Kirche. Rom. Hausteinbau mit T. im O. Altar 1612. Kanzel 
1558 merkwürdig, gotisierende Renss. 
STERLEY. Lauenburg. Inv. . 
Dorf-K. Stattlicher Granitbau aus rom.-got, Übergang. Im Lhs. 
3 Joche; das erste schmalrechteckige trug einen T ; 2 fast quadr. Joche 
(mit spgot. erneuerten rom. Gwb.) für das Gemeindehaus, eingezogen 
quadr. Chor. Spitzbg. Fenster gepaart, auch am O Schluß nur 2. 
Kruzifix 13. Jh.? Sauber gegossene Glocken 1474 (?), 1481. 
STERN. Brandenburg Kr. Teltow. Inv. 
Jagdhaus König Friedrich Wilhelms I. im Grunewald, 1714, rck. 
Ziegelbau mit Satteldach und Giebeln, in der Art der Häuser des 
holländ. Viertels in Potsdam, mit alter Einrichtung erhalten. 
STERNBERG. Mecklenbg. LG. Güstrow. Inv. IV. 
Stadt-K.° Erb. zwischen 1309 und 1320. Brandbeschädigung 1741. 
Rest. E. 19. Jh. Rcekk. von 21,2 : 54,5 m, Aufbau Hllk. von 3 Sch. 
und 5 J. in schlankeren Verhältnissen, als die mecklenburgische 
Frühgotik sie im Durchschnitt liebt. Pfl. überall quadr., an den 
abgefaseten Kanten mit dünnen Diensten besetzt, die von auf- 
vgemalten Ranken (rest. nach altem Muster) begleitet werden. Dünne
	        
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