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STREIDELSDORF. Schles. Kr. Freistadt. Inv. HI.
Dorf-K. Als Bauwerk unbedeutend, von Interesse die spgot. be-
nalte Bretterdecke (vgl. Groß-Kreidel). Schnitzaltar um 1500.
STRELNO. Posen Kr. Strelno. Inv. — Meß-B. |
Cistercienserinnen-K.° Sprom. Bau aus Granitquadern und Ziegeln,
1216 gew. (U), 3sch. kreuzfg. Basilika, rck. Chor mit halbrd. ge-
wölbter Apsis, die Vierung von den Kreuzarmen nicht durch Gurt-
Dögen geschieden. Die Holzdecken im 16. Jh. durch spgot. Stern-
und Kreuzgwb. ersetzt; aus dem 18. Jh. die WFront. und die
üppige barocke Ausstattung. — An der Sseite des Chores eine mit
der K. gleichzeitige Kapelle, 4 Kreuzgwbb., getragen von einer
Sandstein-Sl., deren Schaft mit Ornament überzogen. Auf dem
halbrd. Bogenfelde des Portals° im Hochrelief S. Anna zwischen
dem Stifter des Klist. Graf Peter Wlast (* um 1153) und seiner
Gemahlin, sehr verwandt dem ähnlichen Bogenfeld in der Sand-K.
in Breslau. Vor der K. 1902 aufgestellt das spgot. Triumph-
kreuz.
Prokopius-Kp.° Sprom. Zentralbau’ von Granitquadern, die runde
Kuppel und das Kreuzgwb. des quadr. Chores auf rck. Stein-
rippen; der runde W-T. im 16. Jh. in Ziegeln erhöht, quadr.
Glockenstube; bescheidene Whstg. 1892. — In der Kap. angebracht
ein halbrd. Bogenfeld, Christus zwischen dem Stifter und dessen
Gemahlin. — Am Hause neben der Kap. eingemauert sprom. Bild-
tafel. Maria zwischen 11 kleineren Propheten.
. STRESOW. Pommern Kr. Greifenhagen, Inv. II. I
Dorf-K.° Frgot. Granitquaderbau, einfaches Rck., T. neu zu-
gebaut. — Kanzelaltar A. 18. Jh., für pommersche Verhältnisse
reich. Sandsteinepit. 1598. Schnitzaltar um 1500.
STRIEGAU. Schles. Kreisstadt, Inv. IL
K. Pfarr-K.°o Ehemals Johanniter-K. Der gegenwärtige Bau 2. H.
14. Jh., vorangegangen waren ein Holzbau E. 12. Jh., ein Steinbau
E. 13. Jh. — System: Basl. Im Gr.° folgt auf das 5jochige Lhs.
ein Qsch. mit stark ausladenden 2jochigen Flügeln, darauf der Chor
in gleichem System wie das Lhs., 3jochig, geschlossen mit 3 pa-
rallelen Apsiden aus 8Eck. Ganze L. 76,5; H. des Msch. 26,2. —
Pfl. rck. mit flachen Vorlagen, an denen oben Konsolen (Halb-
figg.° von Propheten in reichem Laubwerk®) für die Gwb.-Rippen
sitzen; die Scheidbg. kämpferlos, das ziemlich flaue Pfeilerprofil
Fortsetzend. In den SSchiffen einfache Kreuzgwbb., im Msch.
Netzgwbb.; ein reich gemustertes und geschmackvoll ornamen-
tiertes von 1522 in der s Turmhalle, Strebefenster in einfachen
Formen. Breite Fenster mit reichem Maßwerk, kombiniert aus vielen
kleinen Drei- und Vierpässen. — Das Äußere unverputzter Bruch-
steinbau aus Basalt und Granit mit Sandsteingliederung, die