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Statue des h. Antonius, 4 m hoch, sehr plump. — [Grabstein
des Präzeptors Joh. Kron 7 1524, jetzt nach Lübz verschleppt.]. —
Alte Wirtschaftshäuser des Klst. ;
TESSIN. Mecklenbg.Schw. LG Rostock. Inv. I.
Stadt-K. Der platt geschlossene Chor frgot. 13. Jh., das flach-
zedeckte basilikale Lhs, 15, Jh. — Ausstattung nach 1728.
TETENBÜLL. Schlesw.Holst. Kr. Eiderstedt, Inv, I.
Kirche. Ursp. guter gewölbter spgot. Ziegelbau, vielfältig ver-
baut. — Schnitzaltare 1522, einer der besten des Landes, in
Rahmenwerk von 1654. Kanzel° 1575, Empore mit Schnitz-
werk und Bemalung reich dekoriert, 1612 von 2. Noltking in Husum.
Taufstein® sprenss, Lebensgroße Kreuzgruppe; Nebenfigg.
;pgot., Hauptfig, gotisierend um 1700 an üppig ausgestattetem
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TETEROW. Mecklenbg. Schw. LG Güstrow. Inv. V.
Stadt-K.° Das spgot. Lhs. hat durch Umbauten und moderne
Rest. eine völlig fragwürdige Gestalt erhalten. Wertvoll der rck,
in 2 gewölbte Quadrate geteilte, gerade geschlossene Chor aus
13. Jh. Die Gwbb. scheinen im 14. Jh. erneuert zu sein, die ge-
oündelten Eck- und Wanddienste frühestgot. mit derben Laubkapt.
aus gebranntem Ton (geformt? geschnitten ?). Spitzbg. Arkatur.
Gepaarte, an der OWand zu dritt gestellte spitzbg. Fenster, anı
Gewände Rundstab, unter dem Dach Rundbg, Fries. An der alten
Sakristei ein zugemauertes rundbg, rom, Portal; sehr hübsch ein
anderes frgot., an den Bogenläufen aus der Form gepreßter Blatt-
schmuck (ähnlich Bützow, Wattmanshagen, Reinshagen, Steffens-
nagen). — Die K. hatte früher 11 Altäre. Erhalten ein Triptychon
aus A. 15, Jh. (nicht 14.'), die Anordnung und die würdevollen
Typen erinnern nicht wenig an den Marienaltar des Doms zu
Minden, Geringer ein kleines spgot. Triptychon® nahe 1500.
Kanzel sprenss. (in die Turmhalle versetzt). Orgelprospekt
18, Jh. Große Kreuzgruppe A. 15. Jh.. Grabstein® in geritzter
Zeichnung, 1383, roh. Am Chorgwb. Gemälde E. 14. Ih., zu
den besseren in Mecklenburg gehörend.
2 Stadttoreo c, FE, 14. Jh., reiche, schöne Backsteinkompositionen.
TEUTENWINKEL.. Mecklenbg. Schw. AG Rostock, Inv. I.
Dorf-K.° Die Formen für 1.H. 14. Jh. angesprochen, die Anlage
8anz ungewöhnlich, Das Lhs. so breit als lang, flachgedeckt ba-
silikal in.3 Jochen, das mittlere von ihnen querschiffartig wor-
springend und von gleicher Höhe mit den Msch. Der quadr. ge-
schlossene Chor gewölbt, in Breite des Msch. und mit diesem unter
einem Dach, Zu beachten die feine, kämpferlos zusammengehende
Profilierung der Pfl. und Scheidbg, Durchgreifende Rest, erschwert
die baugeschichtliche Beurteilung. Der W-T. völlig neu. —
Dehio, Handbuch, Il. Bd. 28