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TREPTOW A.D. REGA. Pommern Kr. Greifenberg. Inv. 
Marien-K, 14. Jh. Schlichte 43. Hllk., die Sterngwbb. jünger, 
Chor %s, W-T. — Großes Altarwerk 14. ]h. Reste von Neben- 
altären. 
TREPTOW A. D. TOLLENSE. Pommern Kr.Demmin. Inv. II. 
Abb, Lutsch, Mittelpommern. 
Stadt-K. S, Petri.° Ziegelrohbau. Hllk. Die w Hälfte 14. Jh., 4J. 
einfacher Kreuzgwbb., 8eck. Pfl. mit Rundstäben an den Kanten, 
Kämpferband, abgetreppte Scheidbg. Der übereck gestellte Strebepfl. 
der NSeite zeigt, daß die ältere K. in dieser Linie wirklich endete. 
Die 6 Hälfte aus 15. Jh. setzt das System unverändert fort, nur 
sind die Gwbb. sternförmig „figuriert; Chorschluß 5/8 mit gleich- 
laufendem Umgang. Das Äußere einfach, der W-T. sehr groß, 
aber schwach gegliedert, bis auf die aus der Mauerdicke ausgesparte, 
zierlich ausgebildete Vorhalle. — Granitener Taufstein® in Becher- 
form; die höchst unbeholfenen hockenden Gestalten am Fuß und 
Masken an der Cupa ohne stilistische Kennzeichen, möglicherweise 
aber nicht notwendig rom. — Altarwerk® 15. Jh. im mecklenburgi- 
schen Typus; breite Doppelflügel; die ziemlich roh gearbeiteten 
Figg. in 2 Reihen; horizontaler Abschluß mit Kantblumenkrönung. 
Chorgestühl etwa 2. V. 15, Jh., Dorsale mit elegantem Maßwerk- 
relief, figürl.. Reliefs an den Wangen. 
Von der ma. Stadtbefestigung hat sich das Neu-Brandenburger 
Tore erhalten; von mäßigen Abmessungen, doch mit reicher Blenden- 
gliederung, Treppengiebel und Satteldach. 
TREUENBRIEZEN. Brandenburg Kr. Belzig. Inv. — [Kohte.] 
Pfarr-K, S. Maria. Die OTeile Granitquaderbau vom A. 13. Jh.; 
in der halbrd, Apsis des’ Hauptchors 2 Fensterreihen wie in Lehnin ; 
die tonnengewölbten Nebenchöre zerstört. Um 1230 als Ziegelbau 
weitergeführt, Bg.Fries der Hauptapsis, Giebel des Qsch., sowie 
das Lhs. Zugleich das ursp. auf Holzdecken angelegte Innere mit 
Gwbb, ausgestattet; über dem Chor 2 rck. Kreuzgwbb.; im Qsch. 
und Lhs. quadr. Kreuzgwbb. nach geb, Syst.; die Rippen gurtartig 
wie in Lehnin und Dobrilug. Im n Qsch. eingebaut spgot. Sakristei 
mit 3 Kreuzgwbb. Quadr. W-T. spgot. Ziegelbau beg. 1452. — 
Altar, Kanzel und Orgel bar. 
Pfarr-K. S. Nikolaus, (Aufnahmen bei Adler und Stiehl.) Ziegel- 
bau vor M. 13. Jh. errichtet, unmittelbare Weiterbildung der Klst.K. 
in Dobrilug, bei wuchtigen Verhältnissen. 3sch. kreuzf. Basl. ; 
3 halbrd. Apsiden, deren Bögen und Fenster aber spitz; Kreuz- 
gwbb. im Msch. auf gurtartigen Rippen, nach geb, Syst. wie in 
5. Marien; über der Vierung walmartige Kuppel. Unter den Ge- 
simsen durchschlungene Bg., Friese, im WGiebel kleeblattartige Blen-