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Schöpfung und Emanation. 109
nigen in wirrem Wohllaut redend, bald ist er der große Yogin, in den
unergründlichen Ausschweifungen endloser Konzentration erstarrend.
Aller Kegel, aller Verständlichkeit spottet er; alles schließt er in sich, nur
nicht Form, Maß, stille Majestät, in seiner ganzen rasenden Gewalt, wo—
mit er das Weltleben in den Wirbel hineinreißt, Buddhas Antipode.
Daneben steht Krishna, der menschgewordene Vishnu, der alle Schranken
der Persönlichkeit überfliegend sich ins Grenzenlose zum Allwesen er⸗
weitert: „In deinem Leib seh ich, o Gott, die Götter und aller Wesen
mannigfache Scharen — Zahllose Arme, Leiber, Münder, Augen in dir.
du Allgestaltiger, erblick' ich. Nicht kann ich Ende, Mitte, Anfang schauen,
Allherrscher, endloser Gestalten Träger.“ Als Quell alles Daseins ver—⸗
langt er heiße Liebe; dann wird der Yogin namenloser Seligkeit teilhaf—
tig; er erblickt Gott überall und doch jenseits des Alls und alles in Gott.
„Dem“, sagt Krischna, „gehe ich nicht verloren, noch geht er mir ver—
loren.“ Der Ungeborene, der Ewige, der Alte (Geist) wird nicht getötet,
wenn den Leib man tötetnss).“ Diese Personifikationen der Schöpferkraft
der Natur mit ihrer seltsamen Mischung von Naturalismus und mysti⸗
scher Gottrunkenheit sind echt indisch und wohl nur auf indischem Boden
in dieser Stärke möglich, weil hier der emanatistisch-pantheistische Zug
des Denkens, der so wunderlich in beiden Gestalten hervortritt, von jeher
überwog, denn mit dem hnylozoistischen Naturalismus blieb das pan—⸗
theistische Denken vielfach verflochten.
hnliche Züge wie die indische Keligionsphilosophie weist die helle—
nische Gedankenentwicklung auf.
Als Urstoff, aus dem sich alles entwickelt und in den alles zurückgeht, sieht
heraklit das ewig lebende Feuer an; dies aber hat den Logos in sich und ver—⸗
löscht nach vernünftiger Ordnung, so daß der ganze Weltprozeß ein objektiv
logischer ist. Dieser Feuer-Sogos wird mit der Gottheit identifiziert und aus—
drücklich ausgesprochen, daß die Gottheit überall sei, wo Tag und Nacht ist, Winter
und Sommer, Urieg und Frieden, Sättigung und Hunger und sich überall ver—
wandle. Den gleichen Grundgedanken vertreten die Stoiker, indem sie den Urstoff
des göttlichen Feuers seinen gröberen Bestandteilen nach sich in die Welt ver—
wandeln lassen, während der feinste Stoff sich zum künstlerischen Seuer, der Ver—
nunft oder Gott differenziert und mit Zeus indentifiziert wird. Fonne und Mond
und die andern Götter sind geworden, Zeus aber ist ewig. In der Welt, deren Ab—
lauf sich unzählige Male wiederholt, herrscht das Cogische und Teleologische, so—
fern der Logos die vernünftigen, aber doch materiellen Samenkeime aller Dinge
in sich hält und die Heimarmene kann als Vorsehung bezeichnet werden, deren
Führung sich der Mensch vertrauensvoll hingeben kann; denn Gott sorgt für alles
als gütiger wohltätiger Vater und (mit Ausnahme des Bösen) geschieht nichts
ohne ihn. Diesem hylozoistischen Pantheismus tritt wie in Indien ein akosmistischer
188) Oldenberg, Mahabharata s. 121f. -38. 41. 73f.