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Unterordnung der Schöpfung unter den Schöpfer. 111
scher, aber daneben macht sich auch eine Umbildung der alten mytholo—
zischen Göttergestalten im Sinne des Monotheismus in markanter Weise
geltend. Charakteristisch für diese Umbildung der Gottesidee ist ihre Ver—
geistigung, nicht in dem Sinne, daß positive Züge, in denen Wesen
und Wert des Geistes sich ausdrückt, auf sie übertragen werden, sondern
nur in der Richtung einer Abstraktion von allen Zügen, die auf die
Hegensätzlichkeit, die Zersplitterung und Sinnlichkeit des Weltlebens hin⸗
weisen. Geistig erfaßt wird die Gottheit als Gegenpol zur Welt, als
legation der Räumlichkeit, Zeitlichkeit, Getrenntheit und Begrenztheit
der Welt. Daß aber in dieser Tendenz nicht nur die Eigenart spekula⸗
tiven Denkens, sondern auch ein dem religiösen Leben immanenter Grund—
zug, der die Andersartigkeit des Göttlichen gegenüber der Welt voraus⸗
setzt, sich betätigt, läßt sich nicht bezweifeln.
8. Unterordnung der Schöpfung unter den Schöpfer und seine ewigen
Ziele.
Ganz anders verläuft die Entwicklung dort, wo der Weltbildungs⸗
prozeß nicht als Emanation aus dem Urwesen, sondern als Schöpfung
d. h. Anfertigung nach Art eines Kunstwerks verstanden wird. Ansätze
zu dieser Auffassung sind sehr allgemein, man wird sie sogar (sofern und
soweit man Theogonie und Kosmogonie voneinander trennen darf) für
die ältere halten können. Ersichtlich ist es die Schwierigkeit, kein Funda—
ment außer dem Schöpfer zu finden, auf das er sich stützen konnte, keine
Materie, aus der er die Welt bilden konntense), die den Ubergang zur
Emanationstheorie, zur Auffassung der Gottheit als des Urkeims der
Welt veranlaßte. Dann aber geriet die Weltbildung in die Gefahr, zum
hloßen Naturprozeß zu werden, während eine Schöpfung der Welt, die
herstellung einer Westordnung die Analogie einer Willenshandlung nahe—
legt. Auch in der Upanishad-Philosophie treffen wir auf diesen Ge—
danken, wenn darauf hingewiesen wird, daß das Brahma-Kad der Welt
durch Gott bewegt wird: „Auf seinen Befehl entfaltet das Ganze sich
selbst. Er ist neben allen Formen des Weltbaues und der Zeit der Herr
des Segens, die höchste Gottheit der Gottheiten, ohne Meister, ohne Ke—
genten in der Welt, der Unsterbliche. Sollten Zeit oder Natur oder Not⸗
wendigkeit oder Wechsel oder die Elemente oder Purusha als (letzte)
Ursachen bertrachtet werden? Es ist unmöglich, alle diese Ursachen be—
wegt er selbst, Gottis).“ Am konsequentesten und kräftigsten aber ist
i86) Vgl. Rigveda 10, 81.
* deee S. B.E. 15, 260. 232. Auch Manus Gesetzbuch macht