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Unterordnung der Schöpfung unter den Schöpfer. 113
hestimmtis). Die Schöpfung lehrt weiter, daß die Seele alles Leben—
digen in Gottes Hand ruht und daß bei ihm allein Weisheit und Stärke,
Rat und Einsicht sindiss). Die Schöpfung steht zu seinen Diensten, ob
er nun beleben oder zerstören williss). CLicht und Finsternis kommen aus
seiner handeoo). Alles ist ihm wie Ton dem Töpfer?ou). Diese Schöpfer—
macht erweist sich aber zugleich in seiner wunderbaren Hilfeeoe) und
nichts ist dieser Kraft zu wunderbar?oe). Seine Gnade füllt die ganze
Welt und ist höher als der Himmeleo9; fester als das Gesetz der Natur
ist seine Gnadenordnungeos). Wer die Rätsel der Welt betrachtet, von den
Wundern des gestirnten Himmels an bis zum Mutterschoß des Meeres
und den Pforten der Unterwelt, der gesteht, daß die Dinge zu wunderbar
sind, als daß er sie begriffe, und muß verstummen2es). Die große und
harmonische Ordnung der Natur?e) beweist, daß seine Einsicht uner—
gründlich, die Tiefe seiner Gedanken unerforschlich?os) ist. „Wer hat mit
seiner hohlen Hand die Wasser gemessen und dem himmel mit der Spanne
sein Maß bestimmt. . .. Wer hat den Geist Jahwes ermessen und unter—⸗
weist ihn als sein Ratgeber?es)7!“ Die unermüdliche Kraft, mit der Gott
in seiner Schöpfung wirkt, zeigt seine ewige Erhabenheit über die krea—
türliche Vergänglichkeit?to). An sich schon gegeben durch die Beziehung
auf die unveränderliche Art der Naturordnung, zumal am Himmel, wird
sie durch die Annahme der göttlichen Hervorbringung dieser Ordnung
noch gesteigert. ÜUberall hin führt seine Hand; die Nacht leuchtet ihm
wie der Tag; so ist auch seine Allgegenwarteu) dynamische, schöpferische
Allmacht. In der neutestamentlichen Religion sind alle diese Gedanken
übernommen. Nicht ein Sperling fällt zur Erde ohne Gottes Willen;
auch die Haare des Hauptes sind alle gezählteie). Seinem Wesen nach
ist Gott Geist?is). So kann das Wort des griechischen Dichters übernom—
men werden, daß wir in ihm leben, weben, sind, oder die stoische Er—⸗
kenntnis, daß „aus ihm, durch ihn, zu ihm“ alle Dinge sindeuqj.
107) Vgl. 3. B. Jes. 2,6; 1, 29f. 1908) Hiob 38. Ps. 104, 29f. Jer. 19, 23.
i08) Jes. 48, 13. 50, 3. 27, 527. Ps. 94. hiob 9, 5ff.
200) Jes. 45, 7. 201) Jes. 29, 16. 45,9 usw.
eose) Jes. 41, 18ff.; 42, 13ff. Ps. 124, 8. 142, 8. 208) Jer. 32, 17.
204) Ppsf. 36, 6ff. 103. 200) Jes. 54,9.
206) hiob 40, 4; 42, 3; vgl. Jer. 10, 10 - 13.
2007) 3. B. Jer. 5, 22; 31, 356. hiob 28, 20 ff.; 38, 31- 38. Ps. 74. 104. 147.
208) Jes. 40, 28. 56, 8ff. hiob 28, 20ff. Ps. 92. 147. 209) Jes. 40, 12ff.
210) Jes. 40, 28; 40, 6ff.; 43, 13. Ps. 90. 93, 2; 102,26.
211) ps. 139. 212) Mt. 10, 29f. 218) Act. 17, 28.
214) Römer 11, 36; vgl. Marc Aurel, Selbstgespr. IV 23 (von der Natur: aus
Dir, in Dir, zu Dir alles).
Titius, Natur und Golt.