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Einfluß der Bibel. 165
zein und Wohlsein und geben, was ihnen aus der überwesentlichen und allver—
ursachenden Gottheit zuquillt, jeweilen nach unten hin weiter; die höchsten gei—
tigen Wesen sind gleichfam im Vorsaal der überwesentlichen Dreiheit und haben
von ihr und in ihr das Sein und das Gottgestaltetseinco). Als Wohmsitz der
himmlischen Geister wird in der Scholastik das Empyreum angenommen, das meist
als allererstes Schöpfungsprodukt gedacht wird. Aber auch Gott selbst wird hier
weilend gedacht. 3. B. bemerkt Theophilus von Antiochien, Gott umgebe die
Welt, wie den Granatapfel seine Rinde und Gregor von Nussa läßt das Firma⸗
ment an dem übersinnlichen Gotteshimmel seine Grenze finden, denkt ihn also
ebenfalls räumlich als Außerstes. Auch wenn in Nachfolge Augustins und der
Alexandriner die Unräumlichkeit Gottes?o) später stark betont wird, so bleibt der
Gotteshimmel mehr als bloßes Symbol. 3. B. betont Albertus Magnus z3war
die Unkörperlichkeit des Himmels der hl. Dreifaltigkeit und unterscheidet ihn vom
Empyreum, denkt ihn aber doch in aller Weise außer- und oberhalb desselben,
also räumich. Damit ist dann bei dem herrschenden Emanationgedanken zu⸗
gleich gegeben, daß dieser unkörperliche, also ungeschaffene Gotteshimmel von
göttlichem Glanze völlig durchflutet sein muß“1). Eine wirkliche Durchbrechung der
unwillkürlich sich einstellenden Verbindung von Gott und Raum, mit der dann
nicht minder unwillkürlich der Emanationsgedanke, die Abnahme der göttlichen
Kräfte mit zunehmender Entfernung, sich einstellt, ist trotz einiger Gegenstöße,
namentlich in der lutherischen Kirche'2), erst mit dem Siege der kopernikanischen
Weltansicht erfolgt.
z. Enfluß der Bibel sowie des Volksglaubens auf die Weltanschauung.
Die bisher erörterten Probleme sind rein spekulativer Art; in Ab-
wehr heidnischer und gnostischer Gedanken, in Auseinandersetzung mit
den Anschauungen der Philosophie sind sich die Väter bewußt, eine hö—
here Erkenntnis zu vertreten, den reinen Gottesglauben des Christen-
tums sicherzustellen und konsequent zu vertreten. Cine bewußte Abgren-
zung dieser Erkenntnis gegenüber der philosophischen (die ja letztlich
auch auf Moses, also auf Offenbarung zurückgehen sollte) oder auch nur
gegenüber den Einzelwissenschaften ist nirgends vorhanden; es übertrug
sich daher das Vollgefühl der geistigen Überlegenheit auf den Gesamt—
ss) Dionysius Areop. de n. 4, 1. 2. div pn. 5,8; zitiert nach Bonwetsch
R.E. 3. Ausl. 4, 693 f.
70) über die räumliche bzw. unräumliche Auffassung der Gegenwart Gottes
m der patristik vgl. Nitzsch S. 283f. — Eng hängt damit die Auffassung der
Beistigkeit Gottes bzw. die Annahme irgendwelcher Körperlichkeit (ib. 279 f.)
zusammen.
19) Vgl. Zöckler S. 199. 207. 438. 637.
22) Cuthers Gedanken in Uürze bei hunzinger, RB.s 20, 186 f. Calov
— 0 erhöhten
Christus noch den Engeln ein wenn auch noch so erhabener Wohnort von räum⸗
lichem Charakter zugeschrieben werden dürfe (5öcler S. 6865).