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Die formalen Grundprinzipien der heutigen Physik. 315
Mit der Kritik des „stofflichen“ Substrats und seiner Ersetzung durch
Energie hängt die Ablehnung der „mechanischen Mythologie“ aufs
engste zusammen. Mach, der seit 1872 die „mechanische“ Wärmelehre
ablehnte und sich dafür auch auf Rob. Maner stützte, schritt dazu fort,
überhaupt die Identität der physikalischen Vorgänge mit
den mechanischen zu bestreiten. Nach helm ist die mechanische
Weltanschauung zwar „ein universelles Abbildungsverfahren, aber sie
liefert kein universelles Weltbild; mit ihrer Ausdehnung schwindet ihre
Uraft“. Dieser Gedanke hat sich weit über den Kreis der Energetiker hin—
aus Geltung verschafft, z. B. erklärt Henri Poincaré, der bekannte
Mathematiker, daß nicht der Mechanismus das einzige, wahre Ziel der
Forschung sei, sondern vielmehr die Einheit und Einfachheit ihrer Er—⸗
ärung. Zur Festigung dieser Anschauung trug in hohem Maße die
Intwicklung der elektromagnetischen Forschung bei.
hier war es Maxwell gelungen, die wichtigen Ergebnisse, zu denen
Faradays unvergleichliche Experimentierkunster) geführt hatte, aus der
Heltung von vier wunderbar einfach aufgebauten, unmittelbar der An—
schauung der Vorgänge selbst entstammenden Gleichungen abzuleiten,
die auch den neuesten Methoden gegenüber sich als außerordentlich ge—
naue Annäherungsformeln an die Wirklichkeit bewährt haben, aber den
Hrundgleichungen der Mechanik gegenüber ein so eigenartiges Gepräge
besitzen, daß ihre Zurückführung auf diese fast allgemein als aussichts—
los aufgegeben ist.
In die Reshe der charakterisierten phänomenologischen Forschungs—
prinzipien gehört auch die von Einstein formulierte sog. Relativitäts—
heorie. hnlich wie das Energieprinzip enthält sie eine ganz allge—
neine, auf alle physikalischen Phänomene gleichmäßig anwendbare Aus—
sage, und zwar bezweckt sie, noch weiter gehend als das Energieprinzip,
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2) Uber den experimentellen Teil der Physik unterrichtet z. B. Emil Warburg,
Cehrbuch der Experimentalphysik, 15/ 16 A. 1919; mit den theoretischen Gesichts-
punkten ist er in knapper und klarer Form verbunden 3. B. in dem Lehrbuch
von Graetz, 44. 1917; hervorragend, wenn auch nicht in allen Teilen g'leich leicht
faßlich ist der Band über Physik in der „Kultur der Gegenwart“ (III, 1) 1915
Z6 Abhdlgn. von 32 Autoren); zu beachten ist auch das „physikal. Hhandwörter—
buch“, hrsg. v. A. Berliner und Karl Scheel, 1924; eine gemeinverständliche Dar—
tellung der neuen leitenden Gesichtspunkte von Meisterhand findet man bei Walter
ernst, Das Weltzebäude im Lichte der neuern Sorschung 1921 und bei Max
Planck, physikalische Rundblicke. Reden und Aufsätze 1922. Über die erzielten Sort—
schritte belehren die „Fortschritte der Chemie, Physik und physikalischen Chemie“,
die „Annalen der Phnsik“, die „Seitschrift für Physik“ und die „phnysikalische Zeit—
schrift“, sowie die zahlreichen Blätter für die einzelnen Zweige der Wissenschaft.