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Strahlungs⸗ und Wärmeerscheinungen. 327
Umständen, ist eine Frage, die heute von der Forschung noch nicht be—
antwortet werden kann.
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3. Strahlungs⸗ und Wärmeerscheinungen.
Auf dem Gebiete der himmelsmechanik hatte einst die Forschung
ihre ersten durchschlagenden Erfolge erzielt; die Bewältigung der kom—
olizierten Bewegungen irdischer Körper war weit mühsamer. Analoges
gilt für die gesamte Phnysik; weitaus am sichersten ist sie in der Analyse
der nicht an „Mater!e“ gebundenen Phänomene vorangeschriten. Werfen
wir einen Blick auf den Stand der FSorschung zu Beginn des 19. Jahr—
hunderts: Der wägbaren stof, lichen Masse stellte man unwägbare Stoffe
zur Seite, deren man eine ganze Zahl annahm; so sollte das Licht nach
llewton durch einen Lichtstoff bedingt sein, bestehend aus kleinsten Teil—
chen, die von den leuchtenden Körpern mit Lich geschwindigkeit ausge—
sandt werden. Auch die Wärme dachte man sich bedingt durch einen
Wärmestoff, der, von Körper zu Körper ausgetauscht, die Wärmeerschei—
nungen hervorbringt. Die elektrischen und magnetischen Erscheinungen
führte man auf imponderable Fluida zurück, nordmagnetische und süd⸗
magnetische, posstiv⸗ und nega.iv-elektrische Stoffe, elektrostatische, elek—
trodynamische, elektromororische Kräfte usf. Die Zahl der bekannten
Strahlungsphänomene ist heute noch wesentlich vermehrt, Kathoden-,
Nanal⸗, Röntgenstrahlen sowie die Radioaktivität sind hinzugetreten, zu—
gleich aber ist dies Gebiet der strahlenden Energie als eine in sich zu—
sammenhängende Einheit erkannt worden, in die auch das Gebiet des
Wägbaren immer stärker hineingezogen wird. Betrachten wir diese um—
fassende Vereinheitlichung etwas näher.
Zuerst fiel der Lichtstoff. Gegenüber der Newtonschen Emissions—
theorie brachte Fresnel (nach 1820) die schon von huygens (1678) ver⸗
tretene Theorie von Schwingungen, die in einem hypolhetischen elasti⸗
schen Medium, dem schon von Aristoteles zur Ausfüllung des „leeren
Raumes“ angenommenen äther, vor sich gehen sollten, zum Siege; es
gelang ihm nämlich, was Newon unmöglich erschienen war, von seinen
Annahmen aus die geradlinige Ausbreitung des Lichtes abzuleiten. Zu—
gleich vermochte er auch die eigentümlichen Polarisationserscheinungen
(bei Durchgang des Lichtes durch Kalkspat) mit den Mitteln seiner mathe—
matisch-physikalischen Analyse zu bewältigen und kam auf diesem Wege
zu der Erkenntnis, daß die Lichtschwingungen (nicht wie bei den Ton—
wellen in der Bewegungsrichtung, sondern) senkrecht zum Strahl er—
folgen (Transversalwellen); es ist seither, namentlich auch durch die
Bemühungen von Kirchhoff, gelungen, diese Theorie so auszubilden, daß