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Die allg. Relativitätstheorie, ihre Probleme u. letzten Ausblicke. 353
gerung, daß der „ütherwind“s) nicht vorhanden sei, weil der äther
überhaupt nicht existiere. Aber diese Folgerung ist sehr umstritten. Die
Wellentheorie des Lichtes ist selbstverständlich an ein diese Wellen er—
zeugendes Medium gebunden und muß, wenn ein solches nicht existiert,
aufgegeben werden, erklärt aber die Phänomene, insbesondere die Inter—
ferenzerscheinungen des Lichtes so ausgezeichnet, daß man sie nicht ohne
dringende Not fallen lassen wird. Ähnliches gilt für die Gravitations—
heorie; soll diese, wie es Cinstein will, als Nahwirkungstheorie aus—
gestaltet werden, so bedarf sie eines Mediums; wenn man den Raum
'elbst, wie Cinstein, diese Kolle spielen läßt, so wird er damit eben zum
„Ather“. Einstein selbst hat die Konsequenz gezogen, aß außer den
beobachtbaren Objekten noch ein nicht wahrnehmbares Ding angenom—
nen werden müsse, um Beschleunigung und Drehung als etwas KReales
ansehen zu können. Der Raum ist mit physikalischen Qualitäten ausge—
tattet; es existiert also in diesem Sinne ein üther. Kaum ohne äüther,
d. h. „leerer“ Raum ist undenkbar; in solchem Raume gäbe es keine
Lichtfortpflanzung, keine Cxistenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren,
also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Phnsik.
Nur ist dieser Ather anders zu denken als von Newton bis Corentz, etwa
in der Kichtung von Machs'sa) Anregungen; „er bedingt nicht nur das
Derhalten der trägen Massen, sondern wird auch in seinem Zustand
durch die trägen Massen bedingt“; er besteht nicht aus „Weltfäden“
d. i. „eitlich verfolgbaren Teilen“ und der Bewegungsbegriff darf mit—
hin auf ihn nicht angewendet werden; so ist er aller mechanischen und
linematischen Eigenschaften bar und „sein Zustand an jeder Stelle ist
durch gesetzliche Zusammenhänge mit der Materie und mit dem üther—
zustande in benachbarten Stellen“ bestimmt; gleichwohl bestimmt er das
mechanische und elektromagnetische Geschehen mit und seine Erxistenz
äußert sich unmittelbar in der Existenz des Gravitationsfeldes. Die Be—
ziehung des Athers zu den elektrischen Elementarteilchen, welche die
Materie konstituieren, wie auch die Beziehung des Gravitationsäthers
zum elektromagnetischen Felde (das „gewissermaßen nur sekundär an den
üther gebunnden“ zu sein scheine) läßt Einstein offen?o).
Es ist wohl verständlich, daß diese interessanten, aber immerhin
dunklen Ausführungen über den äüther nicht allseitig befriedigt haben.
Namentlich hat Lenardso) die mechanische Auffassung des Athers ver—
78) Siehe oben S. 340 f. 82) Oben S. 314f.
79) Ather und Relativitätstheorie, 1920 (CLeidener Rede).
80) P. Lenard, Ather und Materie, 1911. Relativitätsprinzip, Ather, Gravi—
tation, 1920.
Titius, Natur und Gott.