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Die Quantentheorie und das Innere des Atoms. 381
positiven und aus einem negativen Elektron. Den positiven Kern hat
nan auf verschiedenen Wegen abschätzen können und ihn von der Grö—
zenordnung 107518 em gefunden. Er wird von dem negativen Elektron
in einem Abstande der Größenordnung 1058emw, also in relativer sehr
großer Entfernung, umkreist. Die Masse des Elektrons beträgt nur etwa
den 2000sten Teil der Kernmassets). Man darf daher den Schwerpunkt
des Systems in den Kern verlegen und erhält nach den mechanischen
Prinzipien eine einfache Regel der Umlaufsgeschwindigkeit. Die Quan—
tentheorie aber liefert die möglichen Bahnen, zunächst, wenn wir das
einfache Wirkungsquantum wählen, die stabilste Bahn, die bei tiefen
Temperaturen dem Gleichgewicht entspricht und die man daher als die
des normalen Wasserstoffatoms bezeichnet. Wählt man ganzzahlige Viel—
fache des Wirkungsquantums, so erhält man andere mögliche Schwin⸗
zungskreise des Elektrons, von denen im Geißlerrohr sich die ersten 13
haben messen lassen, die bereits bis zu einer mehr als 200fachen Ver⸗
gröhßerung des Kreisdurchmessers gehen. Natürlich können so ausge—
dehnte Bahnen bei einigermaßen dichtem Gase aus Platzmangel sich gar—
nicht oder nur höchst selten bilden; einzelne Fixsternatmosphären, in
denen offenbar die Dichte noch viel geringer ist, liefern bis zu 29 Linien
der Spektralserie. Man kann diese verschieden schwingenden Formen des
Atoms als Modifikationen bezeichnen; sie müssen sich chemisch und physi—
salisch ganz verschieden verhalten und zwar muß die chemische Aktivität
der höheren Modifikationen ungeheuer zunehmen. Der Nernstsche
Wärmesatz läßt berechnen, in welchen Mengeverhältnissen die verschie—
denen Formen koexistleren, und es zeigt sich, daß selbst bei den höchsten
Temperaturen, die im Laboratorium erzeugt werden können, die Zahl
der im Gleichgewicht koexistierenden Modifikationen sehr klein ist.
Den Mechanismus des CLeuchtvorganges hat Bohr sehr lichtvoll.
und von der Erfahrung glänzend bestätigt, durch die quantentheo—
retische Annahme begreiflich gemacht, daß, wenn ein Elektron aus einer
äußern Bahn in eine dem Kern nähergelegene zurückfällt, ein (genau
herechenbares) Energiequantum frei wird, das quantenmäßig in Gestalt
einer Lichtwelle ausstrahlt. Verallgemeinern wir diese am Wasserstoff—
atom bereits gesicherte Anschauung, so läßt sich jedes Atom einem Son⸗
nensystem vergleichen, in dem sich die Planeten (Elektronen) um die
Sonne (Atomkern) bewegen und wo auch (gemäß dem Coulombschen
130) Die Masse des negativen Elektrons wird berechnet auf 9,00. 10-28 gr. die
gesamte Masse des Atoms auf 1,662. 10 -20; nach der Theorie umkreist das Elek—
tron den Kern pro Sekunde 6,2. 1016 mal, legt also in dieser Zeit weit über
2000 xm zurück.