Die Quantentheorie und das Innere des Atoms. 383
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Erklärung fanden. Auch die enorme Kompliziertheit im Bau der schwer⸗
sten Stoffe, die zum Abreißen der Entwicklung beim Uran und zum
radioaktiven Zerfall führt, tritt in helles Licht.
Noch wichtiger als die Erforschung der optischen Spektren wurde
für die Kenntnis der Atomstruktur die Spektrostkopie der Röntgen—
strahlents). Durch Einwirkung von Kathodenstrahlen auf die chemischen
Grundstoffe vermochte man, wie schon gezeigt, eine Eigenstrahlung an⸗
zuregen, deren besondere Art durch die Stellung im periodischen Syustem
der chemischen Grundstoffe bestimmt wird. Die Erregung der charakte—
ristischen Strahlung verlangt eine bestimmte Mindestenergie, deren
Größe mit der Ordnungszahl des betreffenden Elements wächst; auch
ist die Wellenlänge um so kleiner, je höher die Atomzahl ist. Die Strah⸗
lung besteht aus einem Linienspektrum, das aber von dem optischen
wesentlich verschieden ist. Jedes Element emittiert mehrere Serien,
welche im Spektrum weit voneinander getrennt sind K⸗, Le, M-, N-Serie)
und jede Serie besteht aus einer Gruppe von Spektrallinien. Mit jeder
Serie erscheinen zugleich alle Serien größerer Wellenlänge, die Serien
kleinerer Wellenlängen dagegen erst bei entsprechend höherer Spannung.
Alle Elemente haben durchaus den gleichen Bau ihrer CLinienspektren,
auch sind die Quadrate der Wellenzahlen (Frequenzen) entsprechender
GHruppen in weiten Grenzen den Ordnungszahlen der Atome propor⸗
tional. Überall haben die Spektren eine scharfe kurzwellige Grenze, und
diese ist der Anregungsenergie vollkommen proportional, aber von der
chhemischen Natur des Elements vollkommen unabhängig.
Man deutet die hier vorliegenden eigentümlichen Vorgänge so, daß
nan für die dem Kern nächststehenden Elektronengruppen eine ent—
prechend große Energie (die härtesten Wellen) verlangt, wenn ein Elek—⸗
tron aus seiner Bahn gerissen werden und so die „Jonisation“ des Atoms
erfolgen soll. Dann regeneriert sich der Defekt reihenweise aus den
andern Gruppen. Die Jonisation ruft die kurzwellige monochromatische
Strahlung, der Ersatz die Emission aller längerwelligen Strahlen her⸗
bor. Die Regelmäßigkeit im Bau der Atome und die Regelmäßigkeit der
härtezunahme mit steigender Ordnungszahlstss) ist so groß, daß jede
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132) Siehe oben 5. 323 f.
1383) Die K-Serie stellt die hochfrequente Grenze aller Serienmissionen dar.
Eine charakteristische Strahlung noch kleinerer Wellenlänge muß eine (erzwungene)
Strahlung sein, welche unter direkter Mitwirkung des EAtomkernes entsteht, etwa
wie die y-Strahlung beim radioaktiven Uernzerfall. Die Serien teilt man noch
in Untergruppen (Terme), von denen bisher in der K-Serie J1, in L.es. 3, in
M.«S. 5, N.⸗S. 7 sicher festgestellt sind.