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UÜbergang zur Chemie der Lebensvorgänge. 393
sich die Unterscheidung mit der zwischen Säuren und Basen bzw. zwischen
sauren und basischen Lösungen. In der Elektrolyse wandert die erste
positive) Gruppe zur Kathode, die zweite (negative) zur Anode. Diese
Wanderung in entgegengesetzter Richtung bringt zustande, was man den
galvanischen Strom nennt. Stets sind bei der elektrolytischen Dissozia⸗
tion immer so viel positive und negative Jonenn0) im System zugegen,
daß sie sich gerade neutralisieren; neben einwertigen gibt es auch zwei—
und mehrwertige positive und negative Jonen und zwar kann das gleiche
Jon mit verschiedenen Ladungen vorkommen. Im Verhältnis zu den
ungeordneten Bewegungen, welche die kinetische Theorie den Molekülen
zuschreibt, sind die durch den Strom geordneten Geschwindigkeiten der
Jonen sehr geringfügige. Auf Grund der Elektronentheorie können wir
uns über die chemischen Verwandtschaftsverhältnisse der Keaktion ein
deutliches Bild machen.
Außer den polaren Beziehungen besitzen die Elemente eine chemi—
iche Verwandtschaft, die nicht polaren, sondern unitarischen Charakters
istias). Insbesondere vermag der Kohlenstoff, der einen Übergang zwi⸗
ichen den ausgesprochen positiven und negativen Elementen bildet,
nit beiden Kategorien von Elementen zu reagieren. Kuch diese Bin—
dungen gehen der heutigen Theorie nach letztlich auf elektrische Kräfte
zurück. Im Unterschied zu den typischen Bindungen durch Valenzkräfte
erfolgt hier eine Bindung andrer Art, durch „Nebenvalenzen“140), die nur
durch räumlich gerichtete Kräfte zu erklären ist und darum als
„koordinative“ bezeichnet wird. Nernst nimmt an, daß sie in der „innern
Sphäre“n48s), also durch Beteiligung von mehr im Innern des EAtoms
befindlichen Elektronen erfolge, die typpische Bindung dagegen, die aus—⸗
gesprochen „dualistisch“ ist, in der äußern Sphäre. Auch die Kristallbil⸗
dung versteht man heute als eine Auswirkung der chemischen Valenz⸗
kräfte, die genau wie bei chemischen Reaktionen, sowohl unitarisch, in
Verbindung von Gleichartigem, wie polar wirken können. Von dieser
Annahme aus läßt sich mowohl der Vorgang der Kristallbildung
und ihrer mehr oder minder großen Wahrscheinlichkeit wie auch
ihre röntgenspektroskopisch festgestellte Struktur verständlich machen.
ias) Die Bildung von Jonen erfolgt, wie wir schon sahen, durch Aufnahme
oder Abgabe negativer Elektronen; einwertige Jonen enthalten e in Elementar—
quantum freier Elektrizität.
146) Vgl. oben S5. 388.
140) Dieser Fall ist für die organische Chemie von besonderer Wichtigkeit,
weil nur er den Ersatz des Jons durch elektrisch neutrale Moleküle wie H 0
Wasser) oder NH,ʒ (Ammoniak) ermöglicht.
148) A. a. O. S. 437.