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Befruchtung und Entwicklung. 429
3. Befruchtung und Entwicklungee).
Jedem Organismus ist neben dem Streben, sein individuelles Le—
ben zu erhalten, auch der Trieb zur Erhaltung der Art eingepflanzt.
Alle Fortpflanzung im Reiche des Lebendigen beruht auf Abspaltung
und Verselbständigung eines Teils der eignen organischen Masse; ob sich
dabei der ganze Organismus in zwei Hälften teilt oder ob er nur einen
winzigen Teil von sich absondert, ist dabei nicht entscheidend. Die ein⸗
fache Zweiteilung begegnet nicht nur bei den einzelligen Lebewesen, den
sog. Protozoen, als eine sehr häufige Weise ihrer Fortpflanzung, die man
früher sogar für die einzige hielt; auch bei den Vielzelligen (den Meta—
zoen) ist sie von größter Bedeutung als die einzige Art, wie sich Neu—
bildung von Zellen und somit Wachstum vollzieht; jede Zellhälfte er—
gänzt sich durch Ernährung und Vergrößerung zu einer Selle, die der
Mutterzelle an Größe und Eigenschaften gleicht. Größere Schwierigkeit
hbereitet unserem Verständnis die Erhaltung bzw. UÜbertragung des Art—
harakters, sobald wir es mit der Fortpflanzung von Metazoen zu tun
haben, weil eine einzige Zelle für die Bildung eines aus vielen Zellen
(oft vielen Milliarden von Zellen) sehr verschiedener Art zusammenge—
jetzten und in vielfache Teile gegliederten Organismus aufzukommen hat,
und noch komplizierter wird der Prozeß, wo zwei geschlechtlich differen⸗
zierte Sellen, Ei und Samenfaden, zum Ursprung eines neuen Wesens
zusammenwirken. Vielfach allerdings vollzieht sich bei Pflanzen und
niedern Tieren die Fortpflanzung ungeschlechtlich („vegetativ“), so daß
ein Organismus nur einen Teil von sich absondert und damit einem
neuen das Leben gibt. Auch die Fähigkeit, die viele Pflanzen und manche
Tiere, wie die Eidechse, besitzen, bei Verletzungen aus einzelnen Teilen
ihren ganzen Körper wieder aufzubauen, werden wir in die gleiche
Cinie stellen oder doch als analoge Bildung beurteilen dürfen.
Nicht minder weit verbreitet und bei den höheren Pflanzen und
Tieren fast ausschließlich herrschend ist die geschlechtliche Fort—
pflanzung, die Entstehung der neuen Generation durch die Ver—
schmelzung zweier, morphologisch speziell differenzierter, oft ganz unab—
hängig voneinander entstandener Seugungsgebilde („„Gameten“). Das
66) vgl. Wilh. Roux, Der Kampf der Teile im Organismus 81; Ges. Abholgn.
üb. d. Entwicklungsmechanik der Organismen J. Il 95; Archiv f. Entwicklungsmechä—
nik, seit 94; h. Driesch, Entwickl. mechan. Studien I-VI i. B3. f. wiss. Sool.
Bd. 53. 55 (91); Philosophie des Organischen 2. A. 21.; Przibram, Experimental⸗
Zoologie, B. 1-5, 07- 14, B. Dürken, Einführung i. d. Experimental-Zoologie 197
Zeitschrift f. induktive Abstammungs⸗- u. Vererbungslehre, hrsg. v. E. Baur, C.
Correns, E. Haecker, H. Steinmaun, R. v. Wettstein. Bisher 38 Bde.; dort auch
umfangreiche Literaturübersicht.