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Die Teilungsvorgänge der Keimzelle und ihre Deutung. 447
digem Verkehr mit der Außenwelt in ähnlicher Weise weiter wächst, wie
sich die Art in steter Wechselwirkung mit der Außenwelt — also ange—
vaßt an sie — entwickelt hat. Wir stoßen hier auf Eigenschaften der
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Untersuchung nichts lehren kann, von denen uns aber das Studium
unserer eigenen Bewußtseinsvorgänge oder die Phnsiologie Kunde
gibtioo)“ Auch die Vererbung erworbener Eigenschaften wird diesem
Gedankengange eingefügt. Veränderungen im Gesamtzustande eines Orga⸗
nismus rufen u. U. auch in der Substanz, welche Trägerin der Erb—
eigenschaften ist, Peränderungen hervor. Zustände des zusammengesetzten
ODrganismus werden so in Arteigenschaften der Zelle, in ein anderes
materielles System umgesetzt. Die Erbmasse wird damit um eine neue
Erbanlage bereichert, welche bei Ausbildung eines Individuums die von
den Eitern im Verkehr mit der Außenwelt neu erworbenen Eigenschaften
mehr oder minder reproduziert.
Übermechanische Faktoren hat auch R. Semonroi) zur Grundlage
seiner Erblichkeitstheorie gemacht und die Mneme, d. h. die Summe von
beränderungen, welche die reizbare Substanz eines Organismus in
ihrer Geschichte durch Reize der Außenwelt erfahren oder ererbt hat,
als erhaltendes Prinzip im Wechsel des organischen Geschehens dar—
gestellt. Insbesondere aber hat Driesch, auf dessen prinzipielle natur—
philosophische Gedanken wir später zurückkommen, mit großer Schärfe
und Konsequenz eine nichtmechanische Auffassung der organischen Ent—⸗
wicklungsvorgänge ausgebildet.
Ein Zusammenhang der Entwicklungs- und Vererbungslehre mit
der Re'zphyssologie wird auch in der neueren Diskussion z. B. von Kich.
Goldschmidtiee) anerkannt, eine Analogie des Idioplasmares) mit dem
phnsiologischen Substrat des Gedächtnisses von Val. häckeroi)j. Dagegen
vird den Vere'nfachungen der Biogenesis-Cheorie ebenso wie ihrer aus—
schließlichen Beziehung der Vererbung auf den Zellkern in der neueren
Diskuss on nur mit Vorbehalt zugestimmt. Bedenken machen außer der
Monopolstellung des Kernesnos) insbesondere die Ablehnung von prä—
100) Ebenda S. 661.
lor R. Semon, Vererbung erworbener Eigenschaften 1912.
ioe) Cinführung in die Vererbungswissenschaft 1911. 10. Vorlesung.
103) Uber die mutmaßliche chemische Natur des Idioplasma vgl. S. 417.
Anm. 51.
104) Allgemeine Vererbungslehre, 2. Aufl. 1912, 8. 179. 3. A. 1921. Aus-
führlicher in „Uber Gedächtnis, Vererbung und Pluripotenz“ (1904).
1os) Namentlich lehnt Verworn, wie schon vor ihm Miescher (1907) die
Annahme einer LCokalisierung von Vererbungstendenzen oder ⸗substanzen in bestimm⸗