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Die Entstehung der Arten im Lichte der VBererbungslehre. 461
schiedenen Aszendenten stets, wenn auch isoliert, vorhanden gewesen.
Ddaneben scheinen, wenn auch selten, „spontane“ Atavismen vorzukom—
nen, deren Gesetzmäßigkeit noch nicht erforscht isttus).
Ein besonders schwieriges, lange heftig umkämpftes und auch
heute noch keineswegs gesichertes Gebiet betreten wir, wenn wir auf die
hererbung erworbener Cigenschaften eingehen. Von zwei Seiten wird
ziese dem naiven Denken sehr einleuchtende und noch einem Lamarck
ind Darwin selbstverständliche Annahme rundweg abgelehnt. Die
zellenforschung führteineo) zur scharfen Unterscheidung der Gewebs- und
Heschlechtszellen, weiter zur Chromosomentheorie, deren KRonsequenzen
nit einer Vererbung erworbener Eigenschaften nur schwer, wenn über—⸗
qaupt, auszugleichen sind. Das Dererbungsexperiment wies ebenfalls
auf weitgehende Unabhängigkeit der genotypischen Konstitution vom
Phänotyp und seinen Schicksalen. Daraus folgt, daß neue Konstitutionen
nur durch diskontinuierliche Umbildung genotypischer Faktoren, nicht
aber durch ünderungen des Phänotyps stattfinden können. Ist nicht
zamit Vererbung „erworbener Eigenschaften“ ohne weiteres ausge—
chlossen? Die Frage wird sich nur dann beantworten lassen, wenn ge—
iau feststeht, was mit einer solchen Vererbung gemeint ist. Man kennt
Fälle von Infektion durch Syphilis, Tuberkeln und andre Gifte, auch
von Immunität gegen bestimmte Gifte, die von Mutter auf Kind über—
gehen, aber von Vererbung im strengen Sinne kann man hier nicht
reden, vielmehr liegt in solchen Fällen direkte Übertragung der Keiz—
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vererbbare Modifikation. Immerhin hat sich gezeigt, daß bei Infusorien
und Tryptanosomen die einmal erworbene Giftfestigkeit Hunderte von
henerationen hindurch erhalten wird, bis durch Befruchtung die SZelle
gewissermaßen reorganisiert wird. Man kennt auch Bakterien, die, auf
einen abnormen Nährboden verpflanzt, die Fähigkeit gewinnen, diesen zu
palten und die Potenz dazu vererben usw. Aber das eigentliche Problem
der Vererbung erworbener Eigenschaften, die Ubertragung vom Soma zur
Keimzelle, die Eingliederung in den Genotyp (im Unterschied zum Phäno⸗—
typ) tritt in solchen Fällen überhaupt noch nicht hervor. Nur so viel
können wir daraus allgemein entnehmen, daß es Dauermodifikationen
gibt, die ihre Wirkung über eine Reihe von Generationen erstrecken
tönnen. Man kennt auch botanische Fälle, in denen die durch bestimmte
Naturverhältnisse oder durch experimentelle Bedingungen herbeige—
führten Anpassungen oder Veränderungen, nachdem sie Generationen
iiv) vgl. Plate, Vererbung 8 67 und die daselbst zitierte Literatur.
1201 Siehe oben s. 422.
10) )b