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Motorisch⸗vegetative Funktionen des Großhirns. 539
bunden denken. Trifft z. B. plötzlich ein Cichtreiz das Auge, so werden
die Augen, und zwar stets beide, in der Kichtung der Lichtquelle einge—
stellt, auch Kopf und Ohr in der Kichtung des Reizes gewendet. Das
weist auf Verbindungen der Sehsphäre mit dem Mittelhirn, die nicht
über die motorische Zone gehen. Auch andre Tatsachen sprechen für die
Annahme, daß von sehr verschiedenen Stellen der Hirnrinde die Erre—
gung der tiefer gelegenen motorischen Zentren erfolgen kann; so wird
willkürliches (also zentral beeinflußtes) Gehen durch keinerlei örtliche
Schädigungen der Großhirnrinde unmöglich gemacht. Man kann daher,
so vieles auch noch strittig ist, als feststehend betrachten, daß den höheren
Tieren für die spontane Ingangsetzung der lokomotorischen Rohbewe—
gungen außer der motorischen Zone noch andre kortikale Zentren zur
Vverfügung stehen; nur sind dazu stärkere Keize erforderlich, und es
bleibt dann bei ungeschickten, in gewissem Sinn ungeordneten (atak—
tischen) Bewegungen, wie etwa beim Trunkenen oder beim Idioten.
Alle individuellen Ziel und Ausdrucksbewegungen wie auch erlernte
pezialisierte Bewegungen und Fertigkeiten gehen nach beiderseitiger
zerstörung der entsprechenden motorischen Felder unwiederbringlich
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Die Bedeutung der motorischen Zone bedarf der Begrenzung noch
in andrer hinsicht; die Ursprungsstelle der eigentlichen Bewegungsvor⸗
tellungen ist sie nicht. so hat Monakow konstatieren können, daß ein
beider Zentralwindungen links beraubter Arbeiter zwar das Gefühl der
Cage und der Bewegungen der Extremitäten auf der rechten Seite ver⸗
loren hat, die Bewegungs vorstellungen ihm aber keineswegs ab⸗
handen gekommen sind. Auch die Angaben der Literatur versteht Mona⸗
low dahin, daß ein der motorischen Zone beraubter Kranker zwar eine
gewisse grobe Komponente seiner Bewegungssvorstellungen, aber nicht
diese selbst verliert; sie sind vielmehr durch vielfältige Übung in ver⸗
schiedenen Kindenteilen assoziatorisch so eingewurzelt, daß sie durch
lokale Läsion nicht völlig zu zerstören sind. G. E. Müllernoe) nimmt,
indem er das Problem der willkürlichen Bewegung vom psychologischen
Standpunkt behandelt, an, daß die Möglichkeit jeder willkürlichen Be⸗
wegung auf vorangegangenen unwillkürlichen beruht, bei denen in—
folge häufiger Wiederholung eine wirksame Assoziation zwischen der zu⸗
zrunde liegenden motorischen Erregung und dem der Begleitempfindung
Bewegungs⸗ und Effektbildern) entsprechenden Erregungsprozesse ge⸗
tiftet sei. Dann ist bei einer Wiederkehr oder innern Wiedervergegen⸗
J ror) Abriß der Psychologie 24 8 50. 54. 57. Vgl. desselben „ßur Grund—⸗
legung der Psnchophysik“ 78.