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Der Gesamteindruck von den Wundern der organischen Welt. 597
Gegner in den Mikroben und Bakterien. Ein Friedensreich auf Erden, wie
es die alten naiven Keligionen träumten, in dem alle Wesen in unge—
trübter Harmonie leben, läßt sich auf dieser Erde nicht realisieren;
auch die Schutzparks für sonst aussterbende Tiere würden dafür nur
einen schwachen Ersatz bieten. Aber ein relativer Beharrungszustand,
in dem die irdische Organismenwelt der menschlichen Kultur völlig ein⸗
gegliedert ist, kann allerdings gedacht werden, und es muß als Ziel
gelten, daß in den damit gegebenen Bedingungen die dem Menschen an—
gegliederte Natur zu höchster Entfaltung gebracht, der freien Natur aber
eine möglichst ungehemmte Entwicklung belassen werde.
Was der Organismenwelt im Unterschiede von der Welt der
bloßen Stoffe und Kräfte ihre eigenartige Note gibt, das ist eben jene
Kelation der Wesen untereinander, die von der sexuellen Verschmelzung
bis zur Dernichtung mannigfachste Formen annehmen kann. Zwar Ver—
einigung, Lösung, Übergang ineinander, gegenseitige Anziehung oder
Abstoßung treffen wir bei den sog. unbelebten Stoffen auch schon und
ein gewisser Dualismus ist, wie wir sahen, in den chemo⸗elektrischen
Erscheinungen unverbennbar. Es bleibt auch jedem unbenommen, schon
dem einzelnen Atom innere, unsern psychischen Regungen analoge, sie
gleichsam vorbildende Bewegungen beizulegen, aber er tut es auf eigne
Kechnung und Gefahr; denn die Wissenschaften der Physik und Chemie
bedürfen dieser Annahme nicht, und es ist müßig, Prinzipien zu er—
dichten, die okkult bleiben. Dagegen kann die Biologie um ihrer selbst
willen auf das Psychische wenigstens bei den höheren Formen, die sie be—
trachtet, nicht verzichten.
Eine Tendenz zur Erhaltung des Gleichgewichts bzw. der Pehar—
rung ist aller Materie eigen; sie wird aber, auf höheren Tierstufen mit
unabweisbarer Deutlichkeit, zur einheitlichen Tendenz des Organismus,
zum Triebe der Selbsterhaltung. Wir könnten auch mit Verwendung
eines andern, die Biologie von Phnsik und Chemie scharf abgrenzenden
Begriffes, sagen, daß der normale Lebensverlauf des Tieres durch in—
tinktive Zweckmäßigkeit bestimmt sei; doch wollen wir diesen Begriff,
der genauer Analnyse bedarf, vorerst vermeiden. Schließen wir in die
Svelbsterhaltung die Erhaltung der Art ein, so läßt sich behaupten, daß
in diesem Urtriebe die Gesamttendenz, der volle Sinn des organischen
Cebens enthalten ist; hieraus ergibt sich, in Verbindung mit der beson⸗
deren Kichtung, die dem Triebe durch die Cigenart des Organismus
aufgeprägt wird, die prinzipielle Gleichgültigkeit jedes Wesens gegen
andersartige, seine durch nichts gehemmte Betätigung des Triebes. Ist
so die organische Welt in lauter selbständige Zentren zerlegt, die sich