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Die belebte Natur als Teil der unbelebten. 609
Momente gegenüber der unbelebten Natur diese Tatsache in sich schließt,
ist die Forschung nicht in der Lage. Erwägen wir nur, daß an die Bio—
logie nicht minder als Physik und Chemie auch Psychologie und Sozio—
logie angrenzen, so verstehen wir, daß auf eine von jeder Beimischung
an Metaphysik freie Formulierung des Lebensproblems überhaupt nicht
zu rechnen ist und verstehen von neuem das Bestreben der exakten For—
schung, das Gebiet der Biologie nicht zum Tummelplatz der Spekulation
werden zu lassen und deshalb möglichsten Anschluß an die von solcher Ge—
fahr bereits im wesentlichen freigewordenen exakten Wissenschaften zu
juchen. Aber alle Schwierigkeiten können selbstverständlich eine „Wissen—
schaft vom Leben“, d. h. Biologie, nicht verhindern, über die naive Vor—
stellung vom Leben hinaus eine sei es auch vorläufige Formulierung
der entscheidenden Züge alles Lebendigen zu suchen. Eine rein chemische
Charakteristik genügt nach dem Ausgeführten nicht; ebensowenig würde
eine rein psiychologische Definition den Bedürfnissen der Forschung ge—
recht werden können. Nach einer solchen rein empirischen Charakteristik
des Lebendigen brauchen wir nun nicht erst zu suchen; in ihr ist die
Wissenschaft durchaus einig. Was den Lebensvorgang von dem Bereich
der physikalisch-chemischen Gesetzmäßigkeiten unterscheidet, ist seine Ge—
bundenheit an den Organismus, an seine Struktur und die ihr ent—
sprechende Funktion. Die Struktur, die dem Organismus den
Tharakter eines in sich gegliederten, gesetzmäßig ge—
formten Ganzen gibt, wird, wie die genaue, aufs sorgfältigste
geschützte Nachbildung der genotypischen Konstitution in jedem neuen
Cxremplar der Art sowie die für jede Art gesetzmäßig festgelegte Zahl
von Chromosomen beweist, mit enormer Zähigkeit festge—
halten; die Assimilation, die im Stoffwechsel erfolgt, gibt den che—
mischen Prozessen, die dabei stattfinden, von vorherein ihre Richtung;
sie erleiden eine Umformung im Sinne und nach dem Bedürfnis des
Drganismus; das gleiche zeigt sich in der gesamten Lebenstätigkeit, die
durch den Gesichtspunkt einer Kegulation, einer Wiederherstellung der
GHleichgewichtslage und eines (relativen) Ausgleichs der vorhandenen
Divergenzen bezeichnet wird. Dabei bleibt eine bestimmte Korrelation
der Teile und ihre Unterordnung unter das Ganze in dem der Norm der
betreffenden Art gemäßen Maße stets gewahrt. Schließlich besitzt jeder
Organismus, auch der einzellige, eine eigentümliche Fähigkeit, auf die
verschiedensten Cinwirkungen der Hußenwelt in spezifischer Weise zu
reagieren, die primär nicht aus der Keizursache, sondern aus den innern
Cebensvorgängen des individuellen Organismus ihre Gesetzmäßigkeit
Titius, Natur und Gott.