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Besondere Sorgfalt und Erfahrung erfordert das An-
bringen der Eingüsse, verlorener Köpfe und Steiger.
Beı der Anlage der Eingüsse ist darauf zu sehen, daß
weite Räume und enge Kanäle miteinander abwech-
seln, um Schlacken und Oxydhäute vor dem Eintritt
in die Gußform zurückzuhalten. Oft gibt man deshalb
dem Einguß eine syphonartige Form. Vielfach er-
weilern sich die Eingüsse zu Gießsäcken, wie dies in
der folgenden Abbildung gezeigt wird,
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1. Einguß mit Sack
2. Verlorener Kopf
3. Steiger
4. Kern, konisch
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Beispiel für eine zweckmäßige Anordnung der Steiger und Angüsse.
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Steiger und verlorene Köpfe dienen dazu, die beim
Abkühlen, insbesondere die beim Erstarren vor sich
gehende Volumenänderung in solcher Weise auszu-
gleichen, daß am Gußstück keine eingefallenen Stel-
len, Lunker oder Hohlräume an Punkten größerer
Materialhäufung auftreten, um auf diese Weise die
Möglichkeit zum Nachsaugen von schmelzflüssigem
Material zu geben. Der Zweck der Steiger ist wei-
‘erhin, einen gewissen hydrostatischen Ausgleich
ler noch flüssigen Schmelze im Formenhohlraum
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