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hier
die Wasserdampf als Verbrennungsprodukt enthalten-
den Flammengase über die Schmelze hinwegstreichen
und so in erhöhtem Maße die Gefahr besteht, daß Was-
serdampf aufgenommen wird.
Besonders vorteilhaft erweist sich die Einleitung von
Chlor, sei es als Verbindung oder als Gas. Eingehende
Untersuchungen haben gezeigt, daß hierdurch der Guß
ungleich dichter wird. Das Chloren ist jedoch mit
besonderen Vorsichtsmaßregeln durchzuführen, soll
sich der Erfolg einstellen. Insbesondere sind sehr gute
Schutzmaßregeln auch für die Bedienung zu treffen,
weswegen oft vorgezogen wird, Chlor in Form von
Verbindungen, z. B. als Amonium- oder Zinkchlorid,
in die Schmelze einzubringen. Diese Salze sind jedoch
stark hygroskopisch; deshalb sind dieselben vor der
Verwendung sorgfältigst zu trocknen. Viel Erfahrung
erfordert auch, die Schmelzdauer richtig zu bemessen.
Ebenso bedeutungsvoll für den Gußerfolg ist, daß die
Schmelztemperatur nicht zu hoch getrieben wird.
Leicht kann dies zu einem vollkommenen Verderben
der Schmelze führen, weil Aluminium bei Überhitzung
reichlich Gase begierig in ‘sich aufnimmt.
Gießtechnik:
Bevor die Form zusammengesetzt wird, ist es selbst-
verständlich, daß die Formenwände ausgeblasen wer-
den, um ev. lose gewordenen Sand oder von der Kokil-
lenwand losgelöste Anstrichmasse zu entfernen, da
solche Teile von der Schmelze eingeschlossen, dann
mitgeführt werden und oft an solchen Stellen liegen,
die nachher bearbeitet werden müssen. Bei Trocken-
sandguß ist noch weiter darauf zu achten, daß die
Form richtig getrocknet (gebrannt) ist. Die ungenü-
gend getrocknete Form entwickelt noch zuviel Gas
und ist auch schlechter gasdurchlässig, die verbrannte
Form dagegen ist nicht genügend standfest, — in bei-
den Fällen kann leicht Ausschuß entstehen,
Den mit der einströmenden Schmelze verbundenen
Vorgängen hat die Gießerei ihr besonderes Augen-
merk zuzuwenden. Beim Guß ist darauf zu achten, daß
der Einguß voll gehalten wird und daß während des
Gießens nicht abgesetzt wird.
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