besonderen Verhältnissen aus 5 D?%, 10 D? oder 30
D? berechnen. (D = Stahlkugeldurchmesser). Nach
Brinell gilt als Härte das Verhältnis der Belastung
zu der durch das Eindrücken der Kugel entstehen-
den Fläche, die aus dem Eindrucksdurchmesser sich
berechnen läßt.
Bei der Rockwell-Prüfung wird gleichfalls eine Stahl-
kugel oder ein Diamant von 120° Oeffnungswinkel in
den Prüfkörper eingedrückt und die Tiefe des Ein-
dringens gemessen, die dann Maßzahl der Rockwell-
Härte ist.
Bei Vickers-Diamantprobe (Vickers-Härte) wird auf
eine ebene Stelle des Prüfstückes eine Diamantpy-
ramide mit einem Flächenwinkel von 136° unter einer
bestimmten Belastung eingedrückt. Die Vickers-
Härte ist dann das Verhältnis der aufgewendeten Be-
lastung in kg zur Eindruckfläche in mm?, wird also,
ebenso wie auch die Brinellhärte, in kg/mm? ange-
geben. Den Inhalt der Eindruckfläche ermittelt man
aus der Diagonale des pyramidenförmigen Eindruckes.
Bei der Skleroskop- oder Rückprallhärteprüfung nach
Shore wird ein kleines Gewicht (ein Fallhammer) mit
Diamantspitze oder, für weichere Werkstoffe, ein klei-
ner Stahlhammer mit vergrößerter Aufschlagfläche
von einer bestimmten Höhe in einem Glasrohr auf die
waagerechte Prüiffläche des Probekörpers frei fallen
gelassen.
Als Maß der Shore-Härte (Hs) dient die Rückprall-
höhe des Hämmerchens, die an einer empirisch geeich-
ten Skala unmittelbar abgelesen wird. Je härter der
Werkstoff, desto größer ist die Rückprallhöhe; beim
gehärteten Stahl ist sie = 100 gesetzt.
Wiewohl sich keine eindeutigen Beziehungen mit dem
Verschleiß haben feststellen lassen, wird gerade die
Härte zur Beurteilung des für die Technik wichtigen
Abnutzungswiderstandes oft herangezogen.
Für manche Zwecke ist es wichtig, das Verhalten der
Härte bei höheren Temperaturen — die Warmhärte
für die einzelnen Werkstoffe zu kennen.
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