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an der rauhen Gußhaut sich besonders gerne Ölkohle 
absetzt. 
Weiterhin lassen sich beim Gießen des Zylinderblockes 
und Zylinderkopfes aus einem Stück schwer solche 
Genauigkeiten erzielen, daß alle Verbrennungsräume 
der einzelnen Zylinder gleich groß ausfallen. Diese 
Forderung muß jedoch weitestgehend erfüllt werden, 
um einen ruhigen Lauf des Motors zu erreichen. 
Ein besonders wichtiger Punkt ist aber, daß die Zylin- 
derwand für sich bearbeitet werden kann, um die 
Oberflächengüte zu verbessern, da sich die Oberflä- 
chenbeschaffenheit als maßgebend für die Bemessung 
der Einlaufzeit erwiesen hat. Weiterhin kann nur 
durch die sorgfältige Bearbeitung des Zylinderblockes 
beste Gewähr dafür gegeben werden, daß alle Zylin- 
derlaufbahnen fluchten und die einzelnen Zylinder- 
achsen einander genau parallel sind. Die Forderungen, 
die heute in dieser Beziehung gestellt werden, liegen 
sehr hoch, da man ihre Bedeutung für den tunlichst 
geräuschlösen. einwandfreien Motorenlauf erkannt 
at. 
Aus mehrfachen Gründen ist es also vorteilhaft, den 
Zylinderkopf und Zylinderblock getrennt voneinander 
herzustellen. Durch Versuche und Berechnung hat 
sich nun als besonders vorteilhaft erwiesen, den Zy- 
linderkopf aus Leichtmetall herzustellen. In dieser 
Erkenntnis ist der fortschrittliche Konstrukteur seit 
langem dazu übergegangen, für die Ausführung seiner 
Motorentwürfe Leichtmetall als Zylinderkopfwerk- 
stoff vorzuschreiben. In zahlreichen Motoren hat sich 
das Leichtmetall als Werkstoff für den luft- und was- 
sergekühlten Zylinderkopf bereits bestens bewährt. 
Denken wir hier nur an die prachtvolle 15 000-km- 
Non-Stop-Fahrt eines kleinen Adler-Trumph-Juniors, 
an die internationalen Siege des Husquarna-Motor- 
rades oder an die vielen Rennerfolge des Jahres 1937, 
um einige Erfolge aus der großen Reihe der Aner- 
kennungen für den Nüral-Zylinderkopf zu nennen, 
Die vielfachen Vorteile, die die Herstellung eines Zy- 
linderkopfes aus Aluminium gegenüber einer solchen 
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