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Bei einem wassergekühlten Zylinderdeckel muß durch
entsprechend vorgesehene V erbindungsrippen zwischen
Kompressionsraumboden und Zylinderkopf-Oberseite
für zweckmäßige Kraftübertragung und Versteilung
des Deckels gesorgt werden. Es ist weiterhin vorzu-
sehen, daß zum Ausgleich der Drücke zwischen Zy-
linderdeckel und Zylinderblock die Wandstärken der
Auflageflächen möglichst groß gewählt werden, schon
um eine sorgfältige Zwischendichtung zwischen Kopf
und Block zu ermöglichen. Selbstverständlich ist mit
dieser Aufzählung keine Vollständigkeit erstrebt. Von
Fall zu Fall ergeben sich immer wieder zweckmäßige
Anordnungen auf Grund der eingehenden Rücksprache
zwischen dem Konstrukteur des Motors und der die
Zylinderkönfe herstellenden Gießerei.
Zylinder und Kolben im Wechselspiel.
Seit der Konstruktion von Verbrennungsmotoren hat
man den Elementen Kolben und Zylinder ganz beson-
dere Aufmerksamkeit geschenkt, weil gerade von die-
sen Elementen in erster Linie die Möglichkeit ab-
hängt, die Kraft einer Explosion in arbeitsfähige Ener-
gie umzuwandeln. Besondere Bedeutung für den ein-
wanafreien Lauf des Motors kommt dem wechselseiti-
gen Verhalten von Zylinder, Kolbenring und Kolben
zu. In besonders hohem Maße gilt dies von den beiden
erstgenannten Teilen, weil diese besonders eng anein-
ander liegen und mit ziemlicher Geschwindigkeit an-
einander vorbeigleiten. Hier ist besondere Vorsicht
in der Auswahl der Werkstoffe am Platze, da sich
immer wieder zeigt, daß ein Versagen des Kolbens
im Motor auf die Verwendung von für die vorhandene
Zylinderwand ungeeigneten Kolbenring-Werkstoffen
zurückzuführen ist. Über den Lauf dieser Stoffe ge-
geneinander sind in den letzten Jahren eine große
Reihe von Untersuchungen ausgeführt worden. Man
hat festgestellt, daß der Zylinderverschleiß am stärk-
sten in Form mehr oder minder tiefer Gruben am
oberen Totpunkt der Kolbenbewegung stattfindet,
während die mittlere Kolbenlage und der untere Tot-
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