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einmal der sein, daß Zylinderwand und Kolbenring
nicht genügend aufeinander abgestimmt sind hinsicht-
lich ihrer physikalischen Eigenschaften und insbe-
sondere des Gefüges. Sind aber die Bedingungen in
dieser Richtung, die wir oben näher geschildert haben,
erfüllt, dann liegt der Grund für eine solche Beanstan-
dung oft nicht zu sehr in der Konstruktion oder im
Werkstoff des Kolbens. In sehr vielen Fällen wurden
beim Einbau des Kolbens in den Motor gewisse Vor-
sichtsmaßregeln nicht genügend beachtet, die sich nun
in dem Auftreten von Mängeln verschiedenster Art
rächen.
Das Festsitzen oder das Fressen des Kolbens kann
eine Reihe von Ursachen haben. Die wichtigsten
Gründe sind:
1. Ölmangel oder Versagen der Ölpumpe.
2. Verwendung ungeeigneten, verbrauchten oder ver-
schmutzten Öles, indem das Öl Fremdbestandteile
mit sich führt, die wie Schmirgel auf die Zylinder-
wand wirken oder die verhältnismäßig feinen Öl-
zufuhrkanäle verstopfen.
Zu schneller Einlauf des neuen oder überholten
Motors. In dieser Richtung braucht man heute bei
dem modernen Feinbohrverfahren, mit welchem
die Zylinderwand behandelt wird, nicht mehr so
ängstlich zu sein als früher. Es ist aber auch hier
eine gewisse Einlaufzeit erforderlich, sollen Rück-
schläge vermieden werden.
Falsche Zündeinstellung (zuviel Spätzündung hat
Ueberhitzung des Motors zur Folge).
Das Versagen des Thermostaten gibt zur Ueber-
hitzung des Motors Anlaß.
Eine Reihe von Montagefehlern verursachen ebenfalls
Beschädigung des Kolbens; deshalb ist für den Einbau
der Kolben selbst ganz besondere Vorsicht geboten.
1. Peinliche Sauberkeit ist beim Zusammenbau er-
forderlich, damit kein Staub oder Schmutz als
Schmirgel zwischen Kolben und Zylinderwand
sich vorlindet.
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